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Die Stadt Luzern schreibt die Bewirtschaftung der Plakatstellen auf öffentlichem Grund und städtischen Grundstücken für die Jahre 2024 bis 2032 aus. Zudem will die Stadt in der Innenstadt und in den Quartieren rund acht weitere digitale Reklame- und Informationsstelen realisieren.
Im Sommer 2024 laufen die aktuellen Verträge der Stadt Luzern mit verschiedenen Plakatfirmen zum Betrieb der Plakatstellen aus. Dabei geht es ausschliesslich um Plakate auf öffentlichem Grund und städtischen Grundstücken.
Diese Verträge umfassen rund 560 Plakatstellen in unterschiedlichen Formaten. Für die Vergabe der Verträge mit einer Laufzeit von Juli 2024 bis Juni 2032 führt die Stadt Luzern ein offenes Ausschreibungsverfahren durch.
Gute Erfahrungen mit digitalen Reklame- und Informationsstelen
In der auslaufenden Vertragsperiode realisierte die Stadt Luzern zusammen mit der Plakatfirma Clear Channel Schweiz sieben digitale Reklame- und Informationsstelen.
Von diesen ist die Stadt denn auch überzeugt. Allerdings benötigen die digitalen Stellen durch ihren Stromverbrauch mehr Energie als analoge Plakatstellen. Die Stadt Luzern hat seit 2016 an verschiedenen Orten rund 60 analoge Plakatstellen abgebaut, «um den höheren Energiebedarf der digitalen Stelen zu kompensieren», wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt.
Rund zehn weitere Plakatstellen werden ab 2024 abgebaut. Durch diesen Abbau von Plakatstellen konnte zudem etwas mehr Platz im öffentlichen Raum geschaffen und an verschiedenen Orten die Verkehrssicherheit verbessert werden. Noch im Rahmen der laufenden Vertragsperiode werden im März 2023 zwei Kulturplakatsäulen auf dem ehemaligen Gemeindegebiet Littau realisiert.
Digitale Werbung in der Innenstadt und Pilotprojekt in den Quartierzentren
Mit den neuen Verträgen will die Stadt in der Innenstadt fünf weitere analoge Cityplanstellen in digitale Reklame- und Informationsstellen umbauen. Auch in drei bis vier Quartierzentren werden je eine digitale Reklame- und Informationsstelle realisiert. Die genauen Standorte sind noch nicht festgelegt.
Da digitale Werbung virtuelle Bewegung in den öffentlichen Raum mitbringe, durch schnelle Bildwechsel und animierte Kurzvideos Hektik erzeugen könnten, könnte dies je nach Standort störend wirken. Die neuen Verträge beinhalten deshalb strengere Vorgaben betreffend Dynamik der digitalen Werbung im öffentlichen Raum.
- Medienmitteilung Stadt Luzern
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