News aus der Region Luzern & Zug

Am 1. Januar 2015 hat die Viva Luzern AG ihren operativen Betrieb aufgenommen. Damit beginnt für die städtischen Heime und Alterssiedlungen eine neue Zeit. Kurz vor dem Jahreswechsel hat der Stadtrat das Zepter an die Führung der gemeinnützigen Aktiengesellschaft übergeben.

Statt einem Jahr soll das Praktikum für angehende Anwälte künftig eineinhalb Jahre dauern. Zudem soll der Titel «Anwalt» in speziellen Fällen entzogen werden können. Dies soll neu im Anwaltsgesetz verankert werden. Die Zuger FDP wehrt sich dagegen.

Auf dem Umschwung des Zurlaubenhofs ist ein Überbauungsprojekt in Planung. Doch: Gemäss dem Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz kommt sowohl der Häusergruppe, als auch der Umgebung der je höchste Schutzstatus zu.

Vergangenen Samstag hatte es auf dem Dampfschiff «Uri» gebrannt. Die Schadensumme belaufe sich auf mehrere hunderttausend Franken. Die Betreiber müssten dafür aber nicht aufkommen.

Die Stützen der über 600 Jahre alten Kapellbrücke müssen in den nächsten Jahren ersetzt werden. Als Grundlage für diese heikle Arbeit verwende die Stadt die Bachelorarbeit eines Studenten und habe diese mit einer zehnjährigen Sperrfrist für die Öffentlichkeit belegt. 

Hier riskiert man gerne einen Blick – oder zwei: Einige Luzerner haben das Privileg, während der Arbeit nicht an eine Hauswand zu schauen, sondern eine wunderschöne Aussicht geniessen zu können. zentral+ hat sich auf die Suche nach den schönsten Arbeitsplätzen gemacht – und gefunden.

So sieht sie aus, die Stadt Luzern in ihrem weissen Winterkleid. 

Die Zunft zu Safran habe an ihrem Bot Thomas Bucher zum neuen Fritschivater gewählt. Der bald 60-jährige Bucher sei von seiner Wahl komplett überrumpelt worden. 

Bereits zum 22. Mal erküre Radio Pilatus in diesen Tagen den «Rüüdigen Lozärner». Aus zahlreichen Vorschlägen habe die Jury die Auswahl auf sechs Kandidaten reduziert. Am Dreikönigstag werde der Gewinner ermittelt.

Es ist ein Stück Berlin, gut eingepackt ins Erdgeschoss eines Zuger Altstadthauses. Ein politischer Ort. Einer, wo auch Expats mal lokalpatriotisch werden. Die Lesebühne «Oswalds Eleven» hat schon 4’000 Besucher angezogen, das brauchte allerdings sieben Jahre. Denn viel Platz ist da nicht.

Per Anfang Schuljahr 2016/2017 soll die Schulanlage Hübeli umfassend saniert und erweitert werden. Dem Bruttokredit von über 5 Millionen wurde Mitte Dezember zugestimmt.

Für Hund und Mensch wird es immer enger – auch im Kanton Zug. Jetzt wird über ein neues Hundegesetz nachgedacht, um Regeln zu schaffen. Auch Nicht-Hundehalter stünden in der Verantwortung, sagt der langjährige Hundebesitzer Martin Pfeiffer.

Der Wetterdienst Meteocentrale gibt für die Zentralschweiz eine Unwetterwarnung der Stufe Rot (Warnung vor Sturm/Orkan) heraus. Der Sturm werde für Samstagmittag erwartet und werde sich in der Nacht auf Sonntag wieder abschwächen. 

Dieter Nussbaum, Mitglied des Komitees «Stadttunnel Zug – nein danke», äussert sich zum markanten Meinungsumschwung, der bezüglich der Stadttunnel-Vorlage eingesetzt hat. Dieser gehe spürbar weiter.

Der Start ins Jahr 2015 sei für die Luzerner Hotels erfreulich verlaufen, erklärte Marcel Perren, Direktor von Luzern Tourismus. Die Auslastung sei höher als beim letzten Jahreswechsel.

Die Gemeinde hat die höchste Sozialhilfequote im Kanton. Eine Senkung auf den kantonalen Durchschnitt sei gemäss Gemeinderat «nicht realisierbar».

Der «Wilde Mann» ist knapp 500 Jahre alt – und kein bisschen müde. Beständigkeit und Traditionelles sind hier an der Tragesordnung. Nicht nur aufgrund der typischen Luzerner «Chügelipastetli».

Am Freitagmorgen hat in Grosswangen ein altes Bauernhaus gebrannt. Während den Aufräumarbeiten haben die Branddetektive der Luzerner Polizei im Gebäude eine Leiche gefunden. Die Identität der Person und die Brandursache sind noch nicht geklärt. Ob es sich bei der Leiche um den 69-jährigen Hausbesitzer handelt ist noch unklar.

Im neuen Jahr muss sich die Zuger Politik die Frage stellen: Wie viel soll die Jugendarbeit in der Stadt kosten? Denn bald wird im Grossen Gemeinderat um eine neue Leistungsvereinbarung zwischen der Stadt und dem Verein Zuger Jugendtreffpunkte diskutiert. Der Verein bräuchte zwar mehr Mittel, doch letztlich bleibt es wohl beim Status Quo.

Für 2015 zeichnen sich einige wichtige Architektur-Ereignisse ab. Im Fokus stehen der Blck auf die Landschaft und die architektonische Qualität.