Salle Modulable: Seenähe könnte Probleme schaffen

In den letzten Tagen wurde als weiterer Standort für die Salle Modulable der Bootshafen beim Inseli ins Spiel gebracht. Die Idee stammt vom ehemaligen Luzerner Denkmalpfleger André Meyer. Bautechnisch dürfte der Bau einer Salle Modulable am Südende des Inseli keine unüberwindlichen Schwierigkeiten bieten, schreibt die «Neue Luzerner Zeitung». Sie bezieht sich dabei auf eine Studie von 2009, die der Luzerner Architekt Marc Syfrig damals für die Stiftung Salle Modulable verfasste. Für eine Aufschüttung oder den Bau einer Plattform im See rechnete diese mit Kosten von 13,8 Millionen Franken. Doch das Projekt sei wegen des Widerstands des Landschaftsschutzverbands Vierwaldstättersee ad acta gelegt worden, schreibt die «NLZ». LSVV-Geschäftsstellenleiter Hans-Niklaus Müller sagt heute : «Im See oder in unmittelbarer Seenähe dürfen keine neue Bauten entstehen.» Der LSVV ist einspracheberechtigt. Der Verband hat in den letzten Jahren den Ausbau des Segelbootshafens Tribschen bis vor Bundesgericht bekämpft – und Recht bekommen.

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