Rekordernte im Kanton Luzern

Dank guter sommerlicher Witterung während der Blüte wurde im Kanton Luzern 2014 die beste Weinlese aller Zeiten erzielt.

Trotz nassem Sommer und Schäden durch die Kirschessigfliege wurden im Kanton Luzern noch nie so viele Trauben geerntet wie 2014. Das teilt die Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern mit. Gründe seien die sommerliche Witterung während der Blüte und die Zunahme der Rebfläche. Der Jahrgang 2014 verspreche auch qualitativ sehr gut zu werden. Dies geht aus der amtlichen Weinlesekontrolle der Dienststelle hervor.

Dabei haben die Luzerner Winzerinnen und Winzer gemäss der Mitteilung ein turbulentes Rebjahr hinter sich: Der Winter sei mild gewesen, das Frühjahr mehrheitlich trocken. Die Reben seien entsprechend früh ausgetrieben und bereits Mitte Juni in der Blüte gestanden, drei Wochen früher als im Vorjahr. Bald habe sich gezeigt, dass der Behang ausserordentlich stark war und reduziert werden musste. Das feuchtwarme Wetter im Sommer habe das Wachstum gefördert und die Gefahr eines Befalls durch den Falschen Mehltaupilz erhöht.

Die Weinlesekontrolle erfasste 39 Sorten auf einer Fläche von 50 Hektaren. Im Vorjahr waren es noch 45 Hektaren.

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