Private dürfen in Buttisholz Asylunterkunft bauen

Gebrüder Hotz (Bild: zvg)

In der Luzerner Gemeinde Buttisholz kann eine Containersiedlung für Asylbewerber gebaut werden. Die Einwohnergemeinde hat das private Baugesuch genehmigt. Die provisorische Siedlung soll Platz für rund 70 Asylsuchende bieten.

Das Baugesuch der Gebrüder Huber (Huber Immoos AG) für die Asylunterkunft ist durch die Einwohnergemeinde Buttisholz bewilligt worden, teilte die Gemeinde mit. Nach der Informationsveranstaltung vom 24. Februar über die Asylstrategie des Gemeinderates sei alles sehr schnell gegangen. In der Zwischenzeit hätten die Gebrüder Huber das Baugesuch für das zehnjährige Provisorium einer Asylunterkunft in der Arbeitszone Moos eingereicht.

Gegen das Baugesuch seien keine Einsprachen eingegangen. «So konnte das Gesuch in Zusammenarbeit mit dem Kanton zügig bearbeitet werden», sagt Gemeindeschreiber Reto Helfenstein. Am 6. Mai wurde die Baubewilligung den Gebrüdern Huber übergeben (Foto). Mit dem Bau soll bereits diesen Monat begonnen werden. Zuerst müssten aber noch Bodenverbesserungen vorgenommen werden, bevor das Container-Dorf entsteht.

«Der Gemeinderat bedankt sich vor allem bei den direkten Nachbarn, welche sich mit einem Asylzentrum in unmittelbarer Nähe arrangieren werden. Der Gemeinderat wird mit dem Kanton zusammen dafür sorgen, dass das Regionalzentrum optimal betreut wird», so Helfenstein. Mit dem Bau der Asylunterkunft erfülle Buttisholz die Auflagen aus dem Zuweisungsentscheid des Kantons klar.

 

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