Motion im GGR Zug

Gastro statt Parkplätze entlang der Zuger Vorstadt

Wo heute zehn Längsparkplätze entlang der Vorstadt stehen, sollen künftig Pflanzen hin und Platz für Cafés und Beizen. (Bild: Andreas Busslinger)

Die Parkplätze entlang der Zuger Vorstadt sollen umgenutzt werden – so sollen die Plätze mit Pflanzen aufgewertet und von Gastrobetrieben genutzt werden können. Das fordert Michèle Willimann, Mitglied des Grossen Gemeinderats Zug.

Wo heute zehn Längsparkplätze entlang der Vorstadt stehen, sollen künftig Pflanzen hin und Platz für Cafés und Beizen freigemacht werden.

Das fordert Michèle Willimann, Mitglied des Grossen Gemeinderats Zug (GGR), namens der Fraktion ALG-CSP. Am Donnerstag hat Willimann ein entsprechendes Postulat eingereicht. Ihre Forderung an den Zuger Stadtrat begründet sie damit, dass die Gastrobetriebe durch die Coronakrise besonders stark betroffen sind. Die Aussengastronomie habe im letzten Jahr stark an Bedeutung gewonnen. Von zusätzlichen Flächen für die Gastronomie können nicht nur die Gastronomiebetriebe, sondern auch die Bevölkerung profitieren.

Zudem ist Willimann der Ansicht, dass die Parkplätze ein Sicherheitsrisiko seien und sie de Verkehrsfluss stören würden. Eine Umnutzung der Parkplätze würde zudem die Seepromenade aufwerten. Zudem seien ohnehin genügend Parkplätze in den naheliegenden Parkhäusern vorhanden. Deswegen sei die Umnutzung auch vertretbar, so Willimann.

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