Grosser Schaden

Oktoberfest: Zuger Geschäftsmann betäubt und ausgeraubt

Am Oktoberfest-Bier hat es nicht gelegen. (Bild: Schriber Kommunikation)

Nur bruckstückhaft kann sich ein Zuger an den Abend erinnern, als er morgens gegen 4 Uhr an der Zürcher Löwenstrasse erwacht. Und das liegt nicht am Bier.

Der Fall beschäftigt die Zürcher Staatsanwaltschaft und den Ombudsmann der Schweizer Banken: Am Freitag, den 21. Oktober 2022, feiert ein Zuger Geschäftsmann in einem Zürcher Lokal das Oktoberfest. Am anderen Morgen muss der Zuger fesstellen, dass ihm wohl jemand Substanzen ins Bier geschüttet hat, die ihn betäubt haben.

Der Zweck der Übung: Handy und Portemonnaie klauen.

Obschon der Zuger sofort seinen Zugang bei der Credit Suisse sperren lässt, ist es den Tätern gelungen, sich Zugang zum Online Banking zu verschaffen. Und ingesamt 8000 Franken in bar abzuheben.

Schlimmer noch: Es wurde versucht, Auslandüberweisungen in der Höhe von 100'000 und 25'000 Franken zu tätigen – was glücklicherweise nicht gelang.

Der Ombudsmann der Schweizer Banken verhandelt mit der Credit Suisse, wie mit dem Fall umgegangen werden soll, dass nachweislich Geld abgehoben werden kann, obschon die Karten bereits gesperrt sind.

Verwendete Quellen
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