Nasenbohren bei Primaten verbreitet

Nasenbohren ist nicht auf Menschen beschränkt: Mindestens zwölf Primatenarten zeigen dieses Verhalten, wie die Spezialistin Anne-Claire Fabre vom Naturhistorischen Museum Bern im Fachmagazin «Journal of Zoology» berichtet. Dazu gehören neben Menschen auch Schimpansen, Gorillas, Orang-Utans und das Fingertier Aye-Aye aus der Familie der Lemuren, wie Fabre schreibt. Fabre regt weitere Studien an, warum Tiere dies tun und wie sich das Nasenbohren im Laufe der Evolution verändert hat. So unhygienisch wie angenommen sei das Verspeisen von Nasensekret gar nicht, schreibt sie. Studien hätten gezeigt, dass es sogar Bakterien von den Zahnoberflächen fernhalten kann.

Quelle:swisstxt
Nasenbohren bei Primaten verbreitet
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