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Lange hatten sie gehofft und geplant. Doch nun müssen die Vereinigten einsehen: Die Chancen, dass das Monstercorso an der Fasnacht 2021 stattfindet, sind verschwindend gering.
Die Planung des Monstercorsos war schon in vollem Gang. Doch nun wurde alles auf Eis gelegt. «Die Absage des Monstercorsos ist zu 99 Prozent sicher», sagt Vereinigten-Präsident Robert Marty gegenüber der «Luzerner Zeitung». Man könne die Planung zwar schnell wieder aufnehmen und umsetzen, doch es müsste «schon ein Wunder geschehen, konkret ein starkes Absinken der Coronafallzahlen, damit eine Durchführung möglich wäre».
Die Planung der Guggerbühnen wurde ebenfalls eingestellt. Sie könnten aber innerhalb von 48 Stunden doch noch aufgestellt werden. Doch viele Guggenmusigen wollen gar nicht erst teilnehmen. «Es darf aus unserer Sicht keine organisierte Fasnacht geben, welche Menschenmengen anzieht. Die Gesundheit und die Verantwortung gegenüber unseren Mitmenschen stehen an oberster Stelle», liess die Chatzemusig etwa dem Vorstand der Vereinigten ausrichten.
Bereits abgesagt sind die grossen Fasnachtsumzüge und die Tagwachen (zentralplus berichtete). Ob es im Februar deshalb überhaupt «rüüdig verreckte» Tage geben wird, ist ungewiss.
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