Swiss Music Awards

Luzerner «Hecht» als beste Band ausgezeichnet

«Hecht» ergatterten einen Swiss Music Award als «Best Group» (Bild: zvg)

Erfolgsmeldung aus Zentralschweizer Sicht: An den 16. Swiss Music Awards in der Zuger Bossard Arena gehörten «Hecht» zu den grossen Gewinnern. Doch bei dieser Erfolgsmeldung aus Luzern bleibt es nicht.

Sina, Zian, Rammstein oder Megawatt: Diese Künstler und Bands durften sich am Mittwochabend über einen Swiss Music Award freuen. Zum 16. Mal wurde der Preis verliehen, die Awardshow fand in der Zuger Bossard Arena statt.

Doch die Zentralschweiz spielte nicht nur als Veranstaltungsort eine Rolle, der begehrte Preis als «Best Group» ging an Luzerner Band «Hecht» um Sänger Stefan Buck.

Die Freude über den Swiss Music Award war gross bei «Hecht», auf Instagram bedankte sich die Band bei ihren Fans mit einem «Yeah BEST GROUP! Danke!»

Neben der Kategorie «Best Group» waren «Hecht» in der Sparte «Best Hit» für ihr Lied «Sommervögel» nominiert. Die Auszeichnungen in dieser Kategorie ging derweil an «L Loko & Drini» für Ihren Track «Will nomeh». Zudem wurde Marius Baer als «Best Breaking Act» sowie die Westschweizer Rapperin KT Gorique als «Best Act Romandie» ausgezeichnet.

Ebenfalls Grund zum Feiern hatte die Luzernerin Tiffany Athena Limacher, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen «To Athena». Die Künstlerin, die zentralplus 2022 von ihren Zukunftsplänen berichtete, erhielt den «Artist Award».

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Marie-Françoise Arouet
    Marie-Françoise Arouet, 18.05.2023, 18:14 Uhr

    Entsetzlich, was diese Knaben zusammensäuseln. Nichtswertig, fadenscheinig, billig. Triviale Tonfolgen, die wohl als Melodien wahrgenommen werden wollen, straucheln über ein Wackelfundament der abgedroschensten Harmoniefolgen in Endloswiederholung. So gurkt sich das von „Song“ zu „Song“ durch die musikalischen Gemeinplätze, auf denen sich wohl Hunderte von weiteren Combos zusammenrotten, die den Titel einer „besten Band“ genausowenig verdient hätten. Es ist verheerend und unbegreiflich, dass für solche Übungen im angewendeten Dilettantismus auch noch „Events“ veranstaltet, Preise vergeben und Geld verschüttet wird. Jegliche Massstäbe sind verloren gegangen. Als einzige Hoffnung bleibt ein Versiegen des Geldstromes, so dass der Stecker gar nicht erst gezogen werden muss. Es gibt Stile und Sparten im unteren Bereich künstlerischen Wollens und Gelingens, die keinesfalls bepreist werden dürfen, da sie sich entweder auf dem Markt durchsetzen oder dann halt nicht.

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