Nach Massenschlägerei bei Cupspiel

Innerschweizer Fussballverband greift rigoros durch

Die Massenschlägerei in Brunnen hat Folgen (Symbolbild). (Bild: Adobe Stock)

Der Innerschweizer Fussballverband (IFV) reagiert mit harten Strafen auf die Massenschlägerei beim Cupspiel der A-Junioren des FC Brunnen und des FC Südstern Luzern.

Nach dem Schlusspfiff des Cupspiels hätten sich noch auf dem Fussballplatz diverse Vorfälle ereignet, bei denen Spieler beider Teams und auch Zuschauer involviert waren (zentralplus berichtete), schreibt der IFV in einer Medienmitteilung. Nach intensiven Abklärungen habe der Strafausschuss der Wettspielkommission folgende Entscheide gefällt:

  • Beide Mannschaften werden per sofort und bis zum 31.01.2024 von allen IFV-Wettbewerben, also der Meisterschaft, dem IFV-Cup und den IFV-Hallenturnieren ausgeschlossen.
  • Die bisher ausgetragenen Spiele der beiden Mannschaften in der Meisterschaft werden mit 0:0 Toren und 0 Punkten gewertet.
  • Beide Vereine werden mit einer Busse von 300 Franken gemäss Bussen- und Gebührenreglement gebüsst.
  • Nach detaillierter Sichtung aller vorhandenen Videos erfolgen individuelle Spielerstrafen zu einem späteren Zeitpunkt.

Der Innerschweizerische Fussballverband akzeptiere solche Gewaltexzesse in keiner Art und Weise. Er fordere von allen am Spielbetrieb teilnehmenden Personen gegenseitigen Anstand und Respekt.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung des Innerschweizer Fussballverbands
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