Mediale Aufregung um nichts: Der Deutsche Christian Gentner wird den abstiegsbedrohten FC Luzern auch unter dem neuverpflichteten Trainer Mario Frick (47) als Captain aufs Feld führen.
36-jähriger Team-Routinier macht weiter
Christian Gentner ist und bleibt Captain des FC Luzern
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In der am übernächsten Sonntag mit einem Heimspiel gegen Basel beginnenden Rückrunde geht es für den aktuellen Cupsieger darum, den Fall in die Zweitklassigkeit zu vermeiden. Der FCL ist aktuell Tabellenletzter mit fünf Punkten Rückstand auf Platz 8 und das rettende Ufer.
Obwohl das Lokalblatt von CH Media und Blick in Aussicht stellten, dass es unter dem neuen FCL-Trainer Mario Frick einen neuen Captain geben werde, bleibt alles beim Alten. Der frühere und langjährige Bundesliga-Profi Christian Gentner, der im Verlauf der Vorrunde und unter der Ägide des mittlerweile gefeuerten Coachs Fabio Celestini die Captainbinde übernommen hat, macht den Job weiterhin. Das wird von den Luzerner Verantwortlichen bestätigt.
Gentner mit Luft nach oben
Der FC Luzern stellt keine Mannschaft, in der es vor Spielerpersönlichkeiten wimmelt. Darum kommt dem Captain eine übergeordnete Bedeutung zu (zentralplus berichtete). Der Teamleader muss mit Leistung und Verantwortungsbewusstsein vorangehen – erst recht in dieser für den FCL sportlich bedrohlichen Situation.
In dieser Hinsicht hat der Mittelfeldspieler Christian Gentner, ein smarter Vorzeige-Profi und jahrelang Captain des Bundesligisten VfB Stuttgart, zwar noch Luft nach oben im FCL. Aber welcher Luzerner Spieler hat das nicht nach dieser missratenen Vorrunde?
Der Behrami würde auch noch zum FC Luzern passen. Da kann dann die Lara in Engelberg etwas „stemmbögele“ gehen, während der Valon die Challenge League mit dem FC Luzern aufmischt. Wird immer absurder bei diesem lokalen Amateurverein.