Geld für zwei Zuger Kantonsräte

Bei den Untersuchungen im Fall Spiess-Hegglin / Hürlimann wurden auch elf Zuger Kantonsräte befragt. Ein SVP-Mann und Kantonsrat erhielt dafür eine Entschädigung von bis zu 350 Franken an, wie der «Blick» herausgefunden haben will.

In den vergangenen Monaten hat die Zuger Staatsanwaltschaft insgesamt 18 Zeugen vorgeladen: Laut Strafprozessordnung haben diese ein Anrecht auf eine individuelle Entschädigung. Zwei der Kantonsräte machten laut dem Boulevardblatt davon Gebrauch: SVP-Ständeratskandidat Philip C. Brunner soll über 100 Franken erhalten haben. Sein Parteikollege und Kantonsrat Karl Nussbaumer liess sich 350 Franken überweisen.

Auf eine Entschädigung verzichtet haben die Kantonsräte Anna Bieri, Thiemo Hächler, Karin Andenmatten-Helbling, Laura Dittli und Christine Blättler-Müller (alle CVP), Stefan Gisler und Andreas Hürlimann (ALG), Beni Riedi (SVP), sowie Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard (ALG).

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