21 Meter hohes Kunstwerk an Hausfassade

Erstes Klimaschutz-Graffiti der Schweiz ist jetzt in Luzern zu bestaunen

21 Meter hohes Kunstwerk an Hausfassade: Das erste Klimawandel-Graffiti der Schweiz.

In Luzern gibt es jetzt das schweizweit erste Klimaschutz-Wandbild zu bestaunen. Das Kunstwerk ist insgesamt 21 Meter hoch und ist innert sechs Tagen entstanden.

Innert sechs Tagen haben die Tessiner Street-Art-Künstler Nevercrew ihr Kunstwerk vollendet. Jetzt ist Luzern schweizweit die erste Stadt, die mit einem grossen Wandbild im Street-Art-Stil auf das Thema Klimaschutz aufmerksam macht. Zu bestaunen ist das 21 Meter hohe Kunstwerk am Kauffmannweg 9, beim Hello Welcome. Im Herbst plant der Quartierverein Hirschmatt-Neustadt für alle Interessierten ein kleines Einweihungsfest, zusammen mit der Stadt Luzern.

Aus Sicht der Stadt Luzern stellt der Klimawandel eine der grössten Herausforderungen dar. Um für das Thema zu sensibilisieren, hat die Stadt letzten Sommer die Kampagne «Wir leben Klimaschutz» lanciert. Teil davon ist das Street-Art-Projekt am Kauffmannweg in der Neustadt.

Ermöglicht wurde dies durch den Quartierverein Hirschmatt-Neustadt, die Katholische Kirche Stadt Luzern sowie die Albert Koechlin Stiftung. Die Street-Art-Künstler Nevercrew haben das Kunstwerk zwischen dem 14. und 19. Juni 2021 realisieren können.

Das Kunstwerk stellt auch eine Aufwertung für das ganze Areal dar. Zudem entspricht die Förderung der Kunstform Street-Art einer Forderung aus der Politik. Es ist folglich wünschenswert, dass dieses Projekt als Türöffner für weitere Street-Art-Projekte dient.

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3 Kommentare
  • Profilfoto von Andy Bürkler
    Andy Bürkler, 25.06.2021, 11:13 Uhr

    Super!
    Ich denke, damit kann die Stadt Luzern jetzt endlich das Klima retten.
    So ein Graffiti kompensiert doch sicher locker Hunderte, sich im Bau befindliche, chinesische und indische Kohlekraftwerke.
    Noch ein bisschen Hüpfen dazu und dann wird das schon!

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    • Profilfoto von Peter Bitterli
      Peter Bitterli, 25.06.2021, 13:22 Uhr

      Das wunderschöne „Erste Schweizer Klimaschutz-Kunstwerk“ ist ja zudem hervorragend platziert an einer Abbruchliegenschaft zwischen Parkplätzen, Sozialwohnungen, Migrantentreff und Take-Away-Schuppen, also ausgerichtet auf das Zielpublikum in einer Hinterhofsituation, wo alle angrenzenden Liegenschaften mit dem hinteren Teil aneinanderstossen. Neben dem Hüpfen hilft sicher auch diese attraktive Lage.

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  • Profilfoto von Peter Bitterli
    Peter Bitterli, 24.06.2021, 21:42 Uhr

    Unter welchem Stein lebt eigentlich jemand, der den Eindruck hat, es sei an der Zeit, irgend jemanden für das Thema „Klima“ zu „sensibilisieren“? Schon mal von propagandistischer Überdosis und den daraus resultierenden Folgen gehört?

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