Eine Sucht im positiven Sinn
Mehr legale Flächen wünschen sich die jungen Sprayer. Doch der Kanton sieht wenig Handlungsbedarf, obwohl Zug früher noch Vorreiter in der Graffiti-Kultur war, wie die «Neue Luzerner Zeitung» am Samstag berichtete.
«Es gibt nur zwei Orte in Zug, wo man legal sprayen darf – beim Kulturzentrum Galvanik, im Treppenhaus und auf dem Dach sowie beim Jugendkulturzentrum Industrie 45.» Senz (Künstlername) ist Teil einer legalen Sprayer-Szene in Zug und erklärt: «Auf jeden Fall wünsche ich mir mehr Flächen, um meine Kunst zu repräsentieren.» Denselben Wunsch hegten die anderen legalen Sprayer, rund zehn an der Zahl.
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