Ein «stiller Ort des Gebets», an dem Diebe ihr Unwesen treiben
Am Sonntagabend und am Montagmorgen hat die Luzerner Polizei in Marbach vier mutmassliche Opferstockdiebe angehalten. Es handelt sich um zwei Männer und zwei Frauen. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Sursee.
Am Sonntagabend wurde der Polizei gemeldet, dass sich bei der Lourdes-Grotte in Marbach zwei Personen verdächtig verhalten würden. Die Polizei konnte kurze Zeit später einen 34-jährigen Rumänen und eine 29-jährige Polin kontrollieren. Der Mann wird verdächtigt, Opferstockdiebstähle begangen zu haben. Die Frau ist mit einer Einreisesperre für die Schweiz belegt. Beide Personen wurden vorläufig festgenommen.
Am darauffolgenden Montag fielen einer Patrouille der Luzerner Polizei zwei Personen bei der Pfarrkirche Marbach durch ihr Verhalten auf. Diese wurden beim Verlassen der Kirche kontrolliert. Es handelt sich um einen 39-jährigen Mann und eine 40-jährige Frau. Beide stammen aus Rumänien. Der Mann führte eine Metallrute und Klebband mit sich. Auch diese beide Personen wurden vorläufig festgenommen.
Derzeit wird abgeklärt, welche Straftaten die festgenommenen Personen begangen haben, wie die Luzerner Polizei am Dienstag mitteilte. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Sursee.
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