Seit der Satire-Sendung von Dominic Deville zur Konzernverantwortungsinitiative gingen einige Beschwerden bei der SRF-Ombudsstelle ein. Nun stimmt sie den Beanstandungen zu.
Am 22.11 wurde auf SRF wie jeden Sonntag die Satire-Sendung «Deville» mit dem Luzerner Komiker Dominic Deville ausgestrahlt. Das Thema der Sendung war die Konzernverantwortungsinitiative. Weil Deville hauptsächlich gegen Grosskonzerne gewitzelt habe, wird ihm unterstellt, die damals bevorstehende Wahl zu beeinflussen (zentralplus berichtete).
Insgesamt seien 14 Beschwerden bei der SRF-Ombudsstelle eingegangen, wie sie in einem Schreiben festhält. Die Ombudsstelle gibt den Beschwerden recht und argumentiert, dass die Sendung von Deville unausgewogen war. Somit war das Sachgerechtigkeitsgebot verletzt. Zusätzlich sei es für Zuschauer schwierig die Satire als solche zu erkennen.
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