Solaranlage und Elektromotor werden installiert

Die Rotsee-Fähre wird bald klimafreundlicher

Das Rotseewärterpaar Otmar Baumann und Bernadette Burger neben dem Bootshaus. (Bild: bic)

Die Rotsee-Fähre soll ab nächstem Frühling mit einem Elektromotor angetrieben werden. Es mache «keinen Sinn» in einem Naturschutz- und Naherholungsgebiet Benzin zu verbrennen.

Die Rotsee-Fähre wird im Frühling nach der Winterpause wieder in Betrieb genommen. Künftig soll sie mit einem Elektromotor angetrieben werden, wie die «Luzerner Zeitung» berichtet.

Der Quartierverein Maihof ist für den Betrieb zuständig. Seit rund zwei Jahren diskutiere man über klimafreundliche Alternativen. Der neue Elektromotor sei nicht nur zeitgemäss, sondern passe auch viel besser zur Umgebung. Thomas Wüest, Vereinspräsident des Quartiervereins Maihof, sagt im Medienbericht: Es mache «keinen Sinn», in einem Naturschutz - und Naherholungsgebiet Benzin zu verbrennen.

Die Kosten belaufen sich auf rund 15'000 Franken. Dafür aufkommen wird der Verein.

Solaranlage soll gebaut werden

Der Elektromotor ist jedoch nur ein Teil. Das Ziel ist es, nicht nur elektrisch, sondern auch mit selbst produziertem Solarstrom zu fahren. Dafür sollen auf dem Bootshaus Solarzellen angebracht werden, die den Elektromotor und das «Fährihus» mit Energie beliefern. Die Solaranlage wird rund 35'000 Franken kosten. Der Verein hofft auf finanzielle Unterstützung von Stiftungen und aus der Bevölkerung. Zeitlichen Druck habe man nicht, aber die Bauarbeiten sollen noch nächstes Jahr beginnen.

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