Deza: «Eskalation seitens der Taliban»

Der Entscheid der Taliban in Afghanistan, dass Hilfswerke keine Frauen mehr beschäftigen dürfen, stösst auch in der Schweiz auf Kritik. «Das stellt eine massive Eskalation seitens der Taliban dar», sagt Ursula Läubli, zuständig für Zentral- und Nordasien bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit Deza, gegenüber Radio SRF.

Damit sei die Nothilfe bedroht, welche die Bevölkerung gerade jetzt im Winter bitter nötig habe. Man wolle weiter mit den Taliban im Gespräch bleiben.

Auch im UNO-Sicherheitsrat, wo die Schweiz ab dem 1. Januar Einsatz hat, wolle man tätig werden, so Läubli. «Wir werden uns dort mit Nachdruck für den Schutz der Zivilbevölkerung einsetzen.»

Quelle:swisstxt
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