Bührle-Sammlung durch Waffenhandel

Ab 2021 zeigt das Zürcher Kunsthaus im neuen Erweiterungsbau 200 Werke aus der Sammlung des umstrittenen Unternehmers Emil Bührle. Eine Studie unter Leitung des Historikers Matthieu Leimgruber zeigt nun, wie die stark Bührless Verflechtungen und Wechselwirkungen von Waffen, Geld und Kunst waren. Leimgrubers Fazit: «Ermöglicht wurde der Aufbau dieser Kunstsammlung von Weltrang durch den immensen Reichtum, den Bührle vor, während und nach dem zweiten Weltkrieg durch Waffenexporte angehäuft hatte.» Dabei stelle sich Bührle als gnadenloser Opportunist heraus, der an alle Kriegsparteien lieferte, wenn es dabei bloss gute Geschäfte zu machen gab.

Quelle:swisstxt
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