Budget und Steuererhöhung abgelehnt

Die Stimmberechtigten von Buchrain haben in der Volksabstimmung vom Sonntag den Voranschlag 2015 und die Erhöhung des Steuerfusses mit 1’159 gegen 828 Stimmen abgelehnt. Deutlich angenommen wurde hingegen die Übertragung der stillen Reserven des Alterszentrums Tschann an die Gemeinde. Die Stimmbeteiligung lag bei 53,8 Prozent.

In Buchrain lehnte das Stimmvolk am heutigen Sonntag den Voranschlag 2015 und die Festsetzung des neuen Steuerfusses mit 1’159 zu 828 Stimmen ab. Der Gemeinderat wollte den Steuerfuss von 1,9 auf 2,1 Einheiten anheben, um dadurch zusätzliche 1,4 Millionen Franken in die Gemeindekasse zu spülen. Selbst damit war im Voranschlag 2015 noch ein Defizit von 286’500 Franken vorgesehen.

«Ohne die Steuererhöhung wäre unser Eigenkapital bereits 2017 aufgebraucht», hatte der Gemeinderat und Finanzvorsteher Patrick Bieri (FDP) im Vorfeld argumentiert. Nach dem Volksnein wird der Gemeinderat nochmals über die Bücher gehen müssen.

Angenommen wurde hingegen die Übertragung der stillen Reserven des Alterszentrums Tschann an die Gemeinde mit 1’482 zu 480 Stimmen. Die Beteiligung lag gemäss der Gemeinde Buchrain bei 53,84 Prozent.

 

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