Bilanz zu Frankreichs Protesten

Bei den gewaltsamen Protesten gegen die Rentenreform in Frankreich sind in den letzten Wochen über 1000 Polizisten und Feuerwehrleute verletzt worden.

Zudem habe es über 2500 Brandstiftungen und mehr als 300 Angriffe auf öffentliche Gebäude gegeben, so der Innenminister Gérald Darmanin der Sonntagszeitung «JDD». Zugleich werde gegen 36 Beamte ermittelt, weil sie übermässig Gewalt eingesetzt haben sollen.

Zahlen zu verletzten Demonstrantinnen und Demonstranten nannte Darmanin nicht. Die Proteste, die über viele Wochen friedlich waren, schlugen ab dem 16. März in Gewalt um. An jenem Tag wurde die umstrittene Rentenreform verabschiedet.