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Wegen Prognosen des Bundes

Auch aus Luzern: Strafanzeige gegen Covid-Taskforce eingereicht

Gehören zu den Anzeigeerstattern: Die Jugendbewegung Mass-Voll mit Co-Präsident Nicolas A. Rimoldi (rote Jacke). (Bild: zvg)

Ein Verbund von Massnahmenkritikern und Coronaskeptikern hat gemeinsam Strafanzeige gegen Martin Ackermann, Chef der «Swiss National Covid-19 Science Task Force», eingereicht. Der Vorwurf: Schreckung der Bevölkerung.

Die Covid-Taskforce des Bundes steht schon seit Wochen unter Beschuss durch Massnahmenkritiker und Coronaskeptiker. Nun hat ein Zusammenschluss mehrere solcher Verbände und Privatpersonen eine Strafanzeige gegen den Leiter der Taskforce, Martin Ackermann, eingereicht. Die Anzeige gilt auch «allenfalls weiteren Tatbeteiligten», wie einer Mitteilung zu entnehmen ist.

Hinter der Anzeige stehen unter anderem auch der in Ebikon angesiedelte Netzwerk Aletheia, die «Freunde der Verfassung», welche von der Zugerin Marion Russek Co-präsidiert werden (zentralplus berichtete) und die Jugendbewegung Mass-Voll, die vom Luzerner Nicolas A. Rimoldi Co-präsidiert wird. Gegen letzteren wurde selbst schon Strafanzeige eingereicht (zentralplus berichtete).

Zu den konkreten Vorwürfen gegen die Covid-Taskforce zählen unter anderem «wiederholte Veröffentlichung von nicht plausiblen Schreckensprognosen», «falsche Aussagen betreffend freien Intensivbetten», «falsche Aussagen bezüglich Hospitalisierungen und Todesfällen» und die «konsequente Ausblendung der Erkenntnisse renommierter Wissenschaftler».

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