Missgeschick bei der Zuger Polizei

Amok-Übung: Glassplitter beschädigen Mercedes

Ein Mercedes kam bei einer Polizeiübung zu Schaden. (Symbolbild: Flickr)

Bei einer Übung der Zuger Polizei in Baar ist am Donnerstag versehentlich eine Fensterscheibe kaputt gegangen. Die Glassplitter beschädigten einen in der Nähe parkierten Mercedes. Der Besitzer ist ganz und gar nicht erfreut.

In Baar ist es am Donnerstagmorgen zu einem Zwischenfall bei einer Polizeiübung mit pyrotechnischer Einrichtung gekommen. Bei der Übung eines Amok-Szenarios in einer leeren Fabrikhalle kam eine Fensterscheibe zu Bruch – es rieselte Glassplitter, wie der «Blick» berichtet.

Verletzte gab es keine. Zu Schaden kam jedoch ein in der Nähe parkierter Mercedes, der Spuren des Glasregens davon trug. Die Zuger Polizei steht mit dem Besitzer in Kontakt, hat sich entschuldigt und bedauert die Ereignisse, wie Mediensprecherin Judith Aklin sagt. Der betroffene Mann moniert jedoch, dass die Polizei verantwortunglos gehandelt habe und eine Verletzung in Kauf genommen habe.

Das Geschehene wird nun intern untersucht. «Die pyrotechnische Einrichtung wurde von Spezialisten gezündet, die auch über die erforderlichen nationalen Ausweise verfügen», versichert Judith Aklin gegenüber dem «Blick». Das sei üblich, um ein möglichst realistisches Szenario zu üben. Zum Malheur kam es trotz vorgängiger Inspektion des Geländes.

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