So hohe Auktionspreise wie lange nicht

Stierenmarkt lockt 10’000 Besucherinnen nach Zug

Der diesjährige Stierenmarkt war gut besucht. (Bild: PLU)

Die Veranstalter des Zuger Stierenmarkts ziehen eine positive Bilanz zu den beiden Ausstellungstagen. Besucher kamen in Scharen und auch die Rinder wechselten für hohe Summen die Besitzerinnen.

Das Zuger Stierenmarkt-Areal ist in diesem Jahr seinem Namen wieder gerecht geworden. Gemäss der Medienmitteilung zeigen sich die Veranstalter sehr zufrieden mit der diesjährigen Ausgabe. Kein Wunder, ging doch der letzte Markt im Corona-Jahr mit 100 Tieren weniger vonstatten (zentralplus berichtete). In diesem Jahr sind insgesamt 182 Stiere präsentiert worden.

Hohe Preise trotz Futterproblemen

Die Rinder, Kühe und Kälber haben auch viele Zugerinnen angelockt. Rund 10'000 Zuschauer haben den Markt besucht. Darunter auch einiges an Politprominenz – wohl wegen der bevorstehenden Gesamterneuerungswahlen.

Wie der Veranstalter schreibt, haben die Tiere auch wider Erwarten hohe Auktionspreise erzielt. Denn die anhaltende Trockenheit wirke sich vielerorts auf die Futtergrundlage der Bauern aus. Also nicht unbedingt der optimale Zeitpunkt, um sich neues Vieh anzuschaffen. Trotzdem sind am zweiten Tag 35 Tiere verkauft worden, zu einem Durchschnittspreis von 4703 Franken (Vorjahr 4541 Franken). «Letztmals wurden vor 15 Jahren solche Preise erzielt», schreibt der Veranstalter Braunvieh Schweiz.

Wie es an der Auktion war und was bei einem Stier beachtet werden muss, erfährst du hier.

Verwendete Quellen
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