Zuger Badi-Pächterin Barbara Gillardoni

«Junge halten sich weniger an die Abstandsregeln»

Die Badi Seeliken in einer Aufnahme von 2019.

Prachtswetter sorgt für einen grossen Ansturm in den Badis. Wo keine Eintrittsbeschränkung gilt, ist es teilweise schwierig, die Abstandsregeln durchzusetzen. Zum Beispiel in der Zuger Badi Seeliken.

Auf der Wiese der Badi Seeliken in der Stadt Zug hat es ungefähr Platz für 700 Personen. Der Eintritt ist gratis, es gibt keine Zulassungsbeschränkung. Pächterin Barbara Gillardoni beobachtet, dass nicht alle Besucher eigenverantwortlich handeln. «Ich habe das Gefühl, das die Älteren sich recht gut daran halten. Bei den Jungen merkt man allerdings nichts mehr von Corona», sagt sie gegenüber dem «Regionaljournal Zentralschweiz».

Bei den Gründen, weshalb sich vor allem die jüngere Generation weniger um die Einhaltung der Regeln schert, sieht die Badi-Pächterin keine bösen Absichten. Die Badeaufsicht und die Polizei würden regelmässig das Gespräch mit den Gästen suchen und auf die Regeln hinweisen. Meist klappe es dann auch wieder eine Weile.

Deshalb kommt Gillardoni zum Schluss: «Auch die Jungen wollen eigentlich – aber für mich entsteht der Eindruck, dass sie es manchmal einfach vergessen.»

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