Vornamen-Hitparade

In Luzern sind Sophia, Ben und Matteo besonders beliebt

Sofia ist nach 2014 und 2015 wieder zurück an der Spitze. (Bild: Pixabay)

Im Jahr 2018 waren die Namen Mia und Elias die Spitzenreiter für Luzerner Babies. Für beide reichte es 2019 nicht mehr in die Top 3. Das sind die Newcomer und Rückkehrer unter allen Vornamen.

Die Statistik für natürliche Bevölkerungsbewegung (BEVNAT) offenbart die neuen «Gewinner» unter den Vornamen: Für Mädchen wurde 2019 im Kanton Luzern der Name Sophia (auch Sofia, Sofija, Sofja u.ä) mit 33 Nennungen am häufigsten gewählt. Damit ist Sofia nach 2014 und 2015 wieder zurück an der Spitze. Auf den 2. Platz schliesst mit 32 Nennungen Lea(h) auf, die im letzten Jahr den 8. Rang innehatte. An 3. Stelle steht wie im letzten Jahr Lia (auch in den Varianten Liah, Lya, Lyah, Liya).

Ebenfalls häufig gewählt wurde mit 26 Nennungen Lena; Elin (Eline, Elyn, Elyne u. ä.) kam auf 24 Nennungen. Diese beiden belegen die Ränge vier und fünf. Mia (Miya, Mya), die letztjährige Erste auf der Rangliste, flog 2019 aus den Top 10 und ist mit 19 Nennungen nur noch auf Rang 11 platziert.

Doppelsieger bei den Knaben

Bei den Jungen teilen sich die Namen Matteo und Ben den Spitzenplatz. Beide wurden 31-mal an Neugeborene vergeben. Eine Premiere: Sie stehen beide seit Beginn der Vornamensstatistik 1987 erstmals an der Spitze. Gefolgt wird das Duo von Luca (Lucca, Luka) mit 30 Nennungen. Den Rang 4 belegt aktuell Noa(h) mit 29 Nennungen. Der letztjährige «Sieger» Elias (Elijas, Eljas u. ä.) steht neu mit 27 Nennungen an fünfter Stelle und schafft es somit nach zwei Jahren an der Spitze nicht mehr aufs Podest.

Und bei den Erwachsenen?

Über alle Jahrgänge hinweg betrachtet, finden sich sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern zwei biblische Namen auf dem ersten Platz: Maria und Josef. Ende 2019 lebten 4'961 Frauen mit dem Namen Maria (Marja, Marija, Mariah u. ä.) und 4'430 Männer namens Joseph (Josef) im Kanton Luzern.

Leichter Geburtenrückgang

Im Jahr 2019 wurden im Kanton Luzern 4'357 Lebendgeburten gezählt. Davon waren 2'227 Knaben und 2'130 Mädchen. Gesamthaft sind das 56 Geburten weniger als noch 2018 und damit der erste Geburtenrückgang seit 2013. Wie LUSTAT schreibt, erhielt rund jedes dritte Baby einen zweiten Vornamen.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Hugo Ball
    Hugo Ball, 18.08.2020, 14:44 Uhr

    «Matteo» ist dafür im Bereich «Wohnen» äusserst unbeliebt!

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