Ideen für die Umnutzung des Campings

Im Brüggli könnten künftig Open-Air-Festivals stattfinden

Heute stehen im Brüggli Campingwagen – künftig könnte hier eine Open-Air-Bühne aufgestellt werden. (Bild: Beat Holdener)

Der Campingplatz Brüggli wird 2022 verschwinden. Wie aber wird der Bereich zwischen Eisenbahnlinie und See künftig genutzt? Der Korporationspräsident träumt davon, dass das Gelände künftig für Open-Air-Veranstaltungen genutzt wird.

Eines ist klar: Sowohl die fixen Stellplätze als auch die fixen Parkplätze auf der Seeseite der Gleise im Brüggli müssen verschwinden – das schreibt der Richtplan vor. Die Landeigentümerin, die Korporation Zug, hat dem TCS-Camping deshalb auf Ende 2022 den Mietvertrag gekündigt.

Korporationspräsident Urban Keiser will sich dafür einsetzen, dass das Gelände künftig vor allem der jüngeren Generation dient. Er wünscht sich einen gewissen «Wildwuchs», wie er in der «Zuger Zeitung» sagt. «So, dass die Jungen einen Platz haben, wo sie tun und lassen können, was sie wollen.»

Ihm schwebt beispielsweise vor, dass im Brüggli künftig Open Airs stattfinden könnten. «Hierzu brauchte es eine gewisse grundlegende Infrastruktur: So, dass alle wichtigen Leitungen im Boden sind, das Gelände aber im Normalbetrieb nicht stören.»

Derzeit läuft ein Gestaltungswettbewerb (zentralplus berichtete). Bis im Spätherbst dieses Jahres werden alle Vorschläge auf dem Tisch liegen. Wenn es zu Verzögerungen kommt, wird der Campingplatz weiter betrieben.

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