CST Architekten gewinnen Ausschreibung

So präsentiert sich das neue Zuger Theilerhaus

Dieser Anblick wartet künftig auf die Besucher des Theilerhauses.

Die Stadt Zug hat sich entschieden, welches Sanierungsprojekt für das Theilerhaus als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgeht. Das Rennen gemacht haben zwei Architektenteams aus Zug.

Das sogenannte Generalplanerwahlverfahren für die Vergabe der Projektierung, der Ausschreibung und der Realisierung für die Instandsetzung und den Umbau des Theilerhauses an der Hofstrasse in Zug ist beendet, wie die Stadt Zug am Donnerstag mitteilte.

Aus dem öffentlich ausgeschriebenen, selektiven Verfahren ist der Projektvorschlag «Estrade» als Sieger hervorgegangen. Es werde den betrieblichen Anforderungen am besten gerecht und löse die Aufgabe mit «präzisen und intelligenten Eingriffen», begründet die Stadt ihren Entscheid. Und weiter: «Im Umgang mit dem denkmalgeschützten Gebäude zeichnet sich das Projekt der ARGE CST Architekten AG und Eggenspieler Architekten AG aus Zug durch einen gelassenen und respektvollen Umgang aus.» Das Team von CST hat im Kanton Zug bereits verschiedene prominente Gebäude saniert. Unter anderem das Museum für Urgeschichte direkt neben dem Theilerhaus.

Neues Bistro als Quartiertreffpunkt

Das Theilerhaus befindet sich an der Hofstrasse 13 im Süden des Stadtzentrums von Zug auf dem ehemaligen Landis & Gyr Areal. Es ist aktuell nicht genutzt und es besteht Sanierungsbedarf. Im 1. und 2. Obergeschoss sowie dem Dachgeschoss wird neu das Verwaltungsgericht des Kantons Zug beheimatet sein (zentralplus berichtete). Im Erdgeschoss soll ein Bistro für das Quartier, die Bevölkerung wie auch für die Mitarbeiter an der Hofstrasse und die umliegenden Schulen entstehen.

Zwar findet aufgrund der momentanen Situation die Ausstellung mit den zehn Projekten, die sich für die zweite Phase qualifiziert haben, nicht statt. Auf der Homepage der Baudirektion steht jedoch der Bericht des Beurteilungsgremiums als PDF-File zum Herunterladen bereit. Nach dem Planwahlverfahren starten das Vor- und das Bauprojekt, das im Frühling 2021 abgeschlossen sein wird. Nach der Genehmigung des Objektkredits durch den Kantonsrat ist der Baubeginn Anfang 2023 geplant. Die Inbetriebnahme soll Ende 2024 erfolgen.

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