Nach Skandal beim Durchgangszentrum Steinhausen

Kanton Zug zeigt Ex-Durchgangszentrums-Leiter an

So sieht die Durchgangsstation Steinhausen aus. (Bild: Sabine Windlin)

Der Leiter des Durchgangszentrums Steinhausen hatte sich auf Facebook homophob, sexistisch und rassistisch geäussert. Der freigestellte Mann wird nun vom Kanton Zug angezeigt.

In der vergangenen Woche hat sich der Kanton Zug vom Leiter eines Asyl-Durchgangszentrums getrennt. Der Mann hat auf Facebook homophobe, sexistische und prorussische Beiträge gestellt, die unter die Gürtellinie gehen (zentralplus berichtete).

Nach der sofortigen Freistellung des Mitarbeiters wurde geprüft, ob man die Sache straf- oder personalrechtlich weiterverfolgen muss.

Kanton Zug zeigt ehemaligen Asylzentrum-Leiter an

Wie Regierungsrat Andreas Hostettler gegenüber «Sunshine Radio» bestätigt, zeigt der Kanton den Mann an. Der Grund: Wegen des Verdachts der Diskriminierung und des Aufrufs zum Hass.

Der Vorsteher der Direktion des Innern sagte gegenüber dem Radio, dass mit diesem Schritt der Kanton zum Wohle der Bewohnerinnen der Durchgangsstation handle.

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