Globale Entwicklungen wie Corona, Unwetter und der Ukraine-Krieg treiben die Materialpreise in die Höhe. Und schlagen sich damit auch auf unser Portemonnaie. Zentralschweizer Haushalte zahlen monatlich 231 Franken mehr als noch vor einem Jahr.
Dein Gipfeli wird teurer (zentralplus berichtete). Tanken wird teurer. Und auch die Heizkosten und deine nächste Nebenkostenabrechnung werden teurer (zentralplus berichtete). Wegen einer Reihe von unvorhergesehenen Ereignissen wie Unwettern, der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg schiessen die Preise von vielen Rohstoffen in die Höhe. Und letztlich müssen Haushalte deshalb nun tiefer ins Portemonnaie greifen.
Wie «CH Media» vorrechnet, zahlen Zentralschweizer Haushalte derzeit rund 230 Franken pro Monat mehr als noch anfangs 2021. Haupttreiber der höheren Kosten sind einerseits Ausgaben für den Verkehr. Seit Anfang 2021 sind Benzin und Diesel rund 40 Prozent teurer geworden. Andererseits kosten auch die Miete und deren Nebenkosten massiv mehr. Gas ist seit 2021 um 40 Prozent teurer geworden, Holzpellets um rund 30 Prozent und Öl gar über 90 Prozent teurer.
- Artikel «Luzerner Zeitung»
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