Wohn-Initiative und Diskriminierungsgesetz

Eidgenössische Vorlagen: So haben Luzern und Zug abgestimmt

Abstimmungsergebnisse zur Initiative über bezahlbaren Wohnraum. (Bild: zvg)

Die Kantone Luzern und Zug stimmten wie die Mehrheit in der Schweiz: Nein zur Mieter-Initiative, Ja zum Diskriminierungsgesetz. Doch es gibt Ausreisser unter den Gemeinden.

Zur Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» stimmt der Kanton Luzern mit 62,4 Prozent Nein. Die Stadt Luzern sagt als einziger Wahlkreis mit 56,4 Prozent Ja.

Auch der Kanton Zug sagt klar Nein mit 65,6 Prozent – sämtliche Gemeinden waren dagegen:

Ergebnisse aller Gemeinden im Kanton Luzern:

Ergebnisse aus allen Zuger Gemeinden:

Zwei Wahlkreise lehnen Diskriminierungsverbot ab

Zum Verbot der Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung sagt der Kanton Luzern deutlich Ja mit 59,6 Prozent. Am deutlichsten ist die Zustimmung in der Stadt Luzern mit fast 72 Prozent, abgelehnt wird die Vorlage im Entlebuch und Willisau.

Im Kanton Zug sagt die Stimmbevölkerung mit 58,75 Prozent auch klar Ja – einzig die Gemeinde Oberägeri stimmt knapp Nein (siehe Grafik unten).

Ergebnisse aller Gemeinden im Kanton Luzern in der Grafik:

Ergebnisse aus dem Kanton Zug:

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