Die kleinste Fasnachtszunft von Zug hat ein neues Zunftpaar gewählt – und das sieht verdächtig nach dem alten aus. Dafür haben sie neue Namen.

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Zunftrat hat entschieden Die Zuger «Schiissigässli-Zunft» hat ihr Zunftpaar gewählt
Die Unwägbarkeiten der Covid-19-Pandemie hätten den geheimen Rat der Zunft dazu veranlasst, die Wahl und die Bekanntgabe des nächstjährigen Zunftpaares vorzuziehen, schreibt die Zunft in einer Medienmitteilung.
Freudig kommunizierte der frischgebackene Verein, der als Wappen zwei gekreuzte Klobürsten führt, wer ab dem kommenden Jahr das Zunftzepter schwingen darf – nämlich dieselben beiden Personen wie im aktuellen Jahr: Nicolett II. die Uneigennützige und Remo II. der Eigennützige.
Ein bisschen Spass muss sein
Neu werden sie aber als Nicolett III. die Hygienische und Remo III. der Einseifende in Erscheinung treten. «Die Schiissigässlizunft Zug ist damit weltweit eine der wenigen Zünfte, welcher an der Fasnacht 2021 ein Zunftpaar vorstehen wird», heisst es weiter.
Und jetzt noch für all diejenigen, die den Text bis hierhin mit konsternierter Miene gelesen haben: Die Schiissigässli-Zunft versteht sich weniger als Zunft im herkömmlichen Sinne, sondern vielmehr als Parodie einer solchen. Wer dahinter steckt und was die Idee der Übung ist, liest du hier.
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