Digitaler Treffpunkt für Landwirtschaft entwickelt

Messe Luzern spannt mit Olma Messen zusammen

Die Messe Luzern und Olma Messen St. Gallen machen gemeinsame Sache.

(Bild: Facebook Messe Luzern)

Die Messe Luzern AG lanciert zusammen mit den Olma Messen St.Gallen einen digitalen Treffpunkt für die Landwirtschaft. Im November erfolgt der offizielle Startschuss.

Die Messe Luzern will seinen Besuchern Neuheiten, Exponate oder Kundenprojekte ihrer Aussteller präsentieren. «Wollen wir unsere Aussteller langfristig erfolgreich machen, müssen wir das, was sie an den Messen präsentieren, auch online während 365 Tagen erlebbar machen», sagt Markus Lauber, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Messe Luzern AG.

Aus diesem Grund gehen die Messe Luzern und die Olma Messen St. Gallen neue Wege – und zwar gemeinsam: «Die digitale Welt kennt keine Hallengrenzen. Deshalb ist es sinnvoll, dass wir Messeveranstalter zum Nutzen unserer Aussteller und Besucher vermehrt zusammenarbeiten», erklärt Nicolo Paganini, Direktor der Olma Messen St.Gallen.

Die beiden Messeplätze lancieren zusammen mit Industry+ einen digitalen Treffpunkt namens Farming.plus, wie sie mitteilen. Die Aussteller beider Messen präsentieren auf Farming.plus während des ganzen Jahres Kundenprojekte, Produkt-und Dienstleistungsneuheiten sowie Fach- oder Videobeiträge.

Menschen sollen zusammenfinden

«Farming.plus besteht aus Inhalten, die von der Branche für die Branche generiert werden», erklärt Matthias Baldinger, Geschäftsführer von Industry+. Diese Inhalte seien vergleichbar mit denen einer Messe. Farming.plus soll zum Treffpunkt für die Landwirtschaft werden. Offiziell lanciert wird es am 22. November.

Auch Anbieter, die nicht an den Messen teilnehmen, sollen dort künftig ihre Kompetenzen präsentieren. «Auf Farming.plus werden permanent die richtigen Kontakte vermittelt. Damit finden während 365 Tagen im Jahr die richtigen Menschen zusammen, um gemeinsam neue Projekte zu erarbeiten», so Paganini.

Dass ein solcher digitaler Treffpunkt von zwei Messeveranstaltern gemeinsam lanciert wird, sei ein Novum in der Schweiz. Markus Lauber bezeichnet es als «ersten Schritt»: «Ich erhoffe mir, dass wir weitere Kooperationen eingehen können, um die Schweizer Landwirtschaft nachhaltigzu stärken.» Auch für die Zukunft des Messewesens sei die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Olma Messen St.Gallen der richtige Weg.

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