Private Angelegenheiten sollen Amt nicht tangieren

Zuger CVP stärkt Villiger den Rücken

Beat Villiger entscheidet dieser Tage, wie er mit seinem Amt weiterfährt.

(Bild: Elias Wyrsch)

Die CVP des Kantons Zug stellt sich hinter ihren Regierungsrat Beat Villiger. Dieser hatte am Donnerstag entschieden, sein Amt anzutreten. Die privaten juristischen Querelen tangierten sein Amt in keiner Weise. Vielmehr sei sein gutes Resultat bei den Wahlen ein Zeichen des Vertrauens.

«Die CVP Kanton Zug nimmt den Entscheid von Regierungsrat Beat Villiger sein Amt als Regierungsrat anzunehmen gerne zur Kenntnis und unterstützt ihn.» Dies teilte die Partei am frühen Donnerstagabend mit.

Als amtierender Regierungsrat habe Villiger bei den Wahlen am 7. Oktober das drittbeste Resultat der Regierungsratskandidaten im Kanton Zug erzielt. «Dies darf als Vertrauensvotum der Zugerinnen und Zuger gewertet werden», so die CVP.

Privates tangiert sein Amt nicht

Die Partei betont zudem, dass Beat Villiger gemäss Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft Luzern strafrechtlich nichts zu Schulden habe kommen lassen. «Seine private Angelegenheit tangiert sein Regierungsamt nicht.»

«Die CVP als stärkste Partei des Kantons Zug und die CVP-Fraktion des Kantonsrates freuen sich auf die gute Zusammenarbeit mit ihren drei Regierungsratsmitglieder Martin Pfister, Silvia Thalmann-Gut und Beat Villiger in der neuen Legislaturperiode», heisst es aus dem Sekretariat.

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