«Luzerner Allianz für Lebensqualität» muss über die Bücher
Am Sonntag erteilte das Luzerner Stimmvolk der Bildungs- und der öV-Initiative eine deutliche Abfuhr. Wie geht es nun mit der «Luzerner Allianz für Lebensqualität» weiter, die die beiden Initiativen lanciert hat?
Die Luzerner haben vergangenen Sonntag die beiden linken Forderungen, Bildungs- wie öV-Initiative, bachab geschickt (zentralplus berichtete). Lanciert wurden die beiden Initiativen von der «Luzerner Allianz für Lebensqualität», hinter der die Luzerner SP, Grüne, Bildungsverbände, Gewerkschaften und soziale Organisationen stehen (zentralplus berichtete).
Marcel Budmiger, SP-Kantonsrat und Koordinator der Luzerner Allianz für Lebensqualität, sagte nun gegenüber der «Luzerner Zeitung», dass die Allianz am Donnerstag die Abstimmungsergebnisse analysieren werde und auch Ideen für kommende Anliegen sammeln werde.
Im Budget 2019 des Kantons gebe es ein Loch von mehr als sechs Millionen Franken, der Aufgaben- und Finanzplan habe keinen fest Stand. «Hier braucht es endlich einen Kurswechsel», sagt Budmiger.
Und weiter: «Solange Regierung und Parlament die Finanzpolitik über gute Bildung und den Service Public stellt, braucht es die Allianz für Lebensqualität, welche die gravierenden Folgen dieser Politik aufzeigt.»
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