Ehemalige Zuger Bundeskanzlerin bei Wanderung verstorben

Annemarie Huber-Hotz unerwartet verstorben

Die ehemalige Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz.

Die ehemalige Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz ist am Donnerstag, 1. August offenbar unerwartet verstorben.

Die Baarerin Annemarie Huber-Hotz, welche 1999 als erste Frau zur Bundeskanzlerin der Schweizerischen Eidgenossenschaft gewählt worden war, ist unerwartet gestorben. Dies ist einer Meldung der «Luzerner Zeitung» zu entnehmen.

Offenbar ist Huber-Hotz während einer Wanderung im Kreis ihrer Familie im Gebiet Schwarzsee (Freiburg) unerwartet an einem akuten Herzversagen verstorben. Dies habe ein Sprecher der Familie mitgeteilt.

1999 als erste Frau ins Amt gewählt

Huber-Hotz wurde 1948 in Baar geboren. Sie studierte Soziologie, Ethnologie und Politikwissenschaften an den Universitäten in Bern, Genf und in Schweden. 1978 trat Huber-Hotz in die Bundesverwaltung ein, zunächst im Generalsekretariat der Bundesversammlung. 1992 wurde sie Generalsekretärin der Bundesversammlung.

Nach dem Rücktritt von Bundeskanzler François Couchepin wählte die Bundesversammlung Huber-Hotz 1999 als dessen Nachfolge.
2007 kündigte sie ihren Verzicht auf eine dritte Amtszeit an.

Ab 2011 und bis kurz vor ihrem Tod amtete Huber-Hotz Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes.

Vor zwei Jahren erschien auf zentralplus ein ausführliches Interview mit der Baarerin.

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