Adaptive Antennen ermöglichen 5G-Ausbau

Die Bewilligung von 5G-Mobilfunkantennen in der Schweiz soll dank speziellen Antennen und neuen Messregeln einfacher werden. Dank adaptiven Antennen kann das Schweizer 5G-Netz unter Beibehaltung der Grenzwerte für Mobilfunkanlagen ausgebaut werden. Eine Vollzugshilfe des Bundes für Kantone und Gemeinden legt nun dar, wie die Strahlung dieses Antennentyps, der Funksignale fokussiert sendet, berechnet wird, wie das Bundesamt für Umwelt Bafu mitteilte. Da adaptive Antennen ihre Strahlung auf das verbundene Mobiltelefon fokussierten, sei die Strahlenbelastung im Durchschnitt tiefer als bei konventionellen Antennen, schreibt das Bafu.

Quelle:swisstxt
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1 Kommentar
  • Profilfoto von Christian
    Christian, 23.02.2021, 18:53 Uhr

    Kern der neuen Vollzugsempfehlung für adaptive Antennen ist der Korrekturfaktor. Dieser erlaubt es adaptiven Antennen bis zu zehnmal stärker zu strahlen als bisher. Dadurch kann es neu an empfindlichen Orten wie zum Beispiel Wohnzimmer, Spielplätzen oder Spitäler zu Immissionen von bis zu 16 V/m, zwischen drei Antennen sogar bis zu 27 V/m kommen.

    Zu verstehen: 5 Volt-Meter am OMEN (Ort mit empfindlicher Nutzung) bedeuted 5 Volt Spannungsdifferenz auf einen Meter Luftlinie.

    Noch im Januar wurde im BERENIS Newsletter berichtet: Mobilfunk kann auch unterhalb der Grenzwerte (4-6Volt/Meter) das oxidative Gleichgewicht stören, was Gesundheitsschäden verursachen kann.

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