340’000 bei Südtiroler Massentest
Ein dreitägiger Corona-Massentest in der norditalienischen Provinz Südtirol hat mehr als 3000 Infektionen ans Licht gebracht. Bis am Sonntagabend liessen sich mehr als 343’000 Bürger und Bürgerinnen testen. Wie die Behörden mitteilten, erhielten 0,9 Prozent der TeilnehmerInnen ein positives Corona-Resultat. Die Behörden wollten mit dem Massentest die zweite Corona-Welle schneller brechen. Virusträger, die nichts von ihrer Infektion ahnen, sollten entdeckt werden. Der Südtiroler Regierungschef Arno Kompatscher hatte eingeräumt, der Massentest sei «kein Allheilmittel». Aber die Aktion könne helfen, «den Lockdown zu verkürzen».
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