Um die Pendlerspitzen zu brechen

Zuger GLP-Kantonsrat will auf Doppelstockzüge setzen

Wie kann man die Pendlerspitzen am Bahnhof Zug brechen? (Bild: mam)

In einer Interpellation stellen die beiden Zuger Kantonsräte Claus Soltermann und Heinz Achermann Fragen rund um die Stadtbahn – und wie man auf das stetige Bevölkerungswachstum reagieren will. Für die Interpellanten kommen Doppelstockzüge und eine Verdichtung des Fahrplans in Frage.

Die Zuger Pendlerinnen und Pendler kennen es: Wenn man morgens und abends unter der Woche dicht gedrängt auf den Perrons der Bahnhofs Zug steht. Das ist GLP-Kantonsrat Claus Soltermann und CVP-Kantonsrat Heinz Achermann ein Dorn im Auge.

In einer Interpellation stellen sie nun fünf Fragen rund um die Stadtbahn – und wie der Kanton handeln möchte, da die Bevölkerung weiterhin wächst. Das berichtete am Mittwoch die «Luzerner Zeitung».

Soltermann ist der Meinung, dass Doppelstockzüge eingesetzt werden müssten. Auch könnte der Fahrplan verdichtet werden. Das könnte funktionieren, weil derzeit bereits wegen der Sperre am Zugersee-Ostufer auf der Strecke Zug bis nach Rotkreuz viel mehr Züge als üblich unterwegs sind, so Soltermann. Weiter könnte die Stadtbahn von Baar bis nach Luzern vor Betriebsbeginn bis -Schluss im Viertelstundentakt fahren.

In ihrer Interpellation, die sie kürzlich eingereicht haben, wollen Soltermann und Achermann vom Zuger Baudirektor zudem wissen, ob diese Taktverdichtung überhaupt machbar sei.

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