Schüler von finanziell benachteiligten Familien werden vom Kanton Zug künftig mehr gefördert. Mit ehrenamtlichen Nachhilfestunden will man einen Beitrag zur Chancengleichheit leisten.
Der Regierungsrat unterstützt damit das Schweizerische Rote Kreuz, Kantonalverband Zug, beim Ausbau der kostenlosen Nachhilfe für Schülerinnen aus finanziell benachteiligten Familien. Für das Projekt spricht er einen Beitrag von 30'000 Franken aus dem Lotteriefonds.
Den Kindern wird eine Nachhilfeperson gestellt, die gemäss Kanton als «soziales Gegenüber» und im Idealfall gar als Vertrauensperson fungiert. Wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt, wird die Nachhilfe als Freiwilligenarbeit geleistet.
Das Projekt soll einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit im Kanton Zug leisten.
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igarulo, 29.08.2021, 14:57 Uhr Nachhilfe als Freiwilligenarbeit? Schon mal von einer Bank gehört, die ein paar Zinszahlungen auf die Hypothek freiwillig erlassen hat? Oder dass jemals eine Steuerzahlung freiwillig gewesen wäre? Oder dass die V-Zug mir eine Waschmaschine schenkte? Die «Freiwilligen» bügeln die Vernachlässigung der Volksschule aus. Eine Vernachlässigung durch die gut bürgerlichen Regierungen und Parlamente. Sie sparen auf Kosten der Pädagogen und füllen die Säcke der Unternehmer. Ihnen werden immer wieder Steuern gesenkt.
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