Zug: Erweiterung der Familiengärten war erfolgreich

Die Erweiterung der Anlagen in der Fröschenmatt war erfolgreich. Der Verein der Familiengärten hat bereits elf Anfragen für die Gärten erhalten. Vier der Gärten gehören zu ehemaligen Pächter des Lorze-Gebiets.

Redaktion

Redaktion zentralplus

In der Stadt Zug entstehen bei der Fröschenmatt 18 neue Familiengärten. Dies wegen der Quartierplanung bei der äusseren Lorzenallmend. Die dortigen Gärten mussten im vergangenen Jahr verschwinden und werden durch die neue Anlage bei der Fröschenmatt ersetzt (zentralplus berichtete).

Die Erweiterung der Familiengärten ist erfolgreich, wie die «Luzerner Zeitung» am Montag berichtet. Anfangs April haben die neuen Pächter ihre Parzellen übernommen und fleissig mit ihren Arbeiten angefangen. Einige Häuschen werden selber gebaut, andere von Profis erstellt.

Alle Häuschen müssen den Bauvorgaben des Vereins entsprechen. Die Grösse, Ausrichtung und der Platz sind in den Vereinsstatuten vorgegeben und diese gelten auch für den Rest der Parzelle. Es gibt Regeln, wie viel Rasen der Familiengarten haben darf, was angebaut werden kann und wie hoch die Hecken maximal sein dürfen.

Warteliste des Vereins mittlerweile geschlossen

Die neuen Familiengärten sind beliebt. Es wurden bereits elf Anfragen beim Verein eingereicht. Corona habe zu einer erhöhten Nachfrage geführt, weshalb die Warteliste beim Verein geschlossen wurde, wird Hubert Müller, Präsident des Vereins Familiengärten Fröschenmatt, im Zeitungsbericht zitiert.

Müller freue sich über die Zeit «schöne Zeit der Erweiterung». Vier Pächter sind von der Lorzenallmend in die Fröschenmatt umgezogen, die restlichen sind «Neugärtner». Die neuen Pächter haben bis im September Zeit ihre Gärten einzurichten und die neuen Häuschen zu erstellen.