«Wenn körperliche Distanz gefragt ist, müssen wir soziale Nähe zeigen»
In einer Videobotschaft wendet sich der Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister an die Bevölkerung.
Im Video äussert sich der Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister zu den Massnahmen. Die Massnahmen, die von Bund und Kantonen in den letzten Wochen ergriffen wurden, seien «einschneidend». Sie alle seien mit Einschränkungen für uns verbunden. Pfister sagt weiter: «Der eingeschlagene Weg ist für uns als Gesellschaft eine Herausforderung. Aber er ist die einzige Möglichkeit, um letztlich das Ziel zu erreichen, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.»
Pfister bedankt sich im Video bei allen Mitarbeitenden von Spitälern und Pflegeheimen sowie bei allen Freiwilligen. Er sei überzeugt, dass sich der Wert einer Gesellschaft in schwierigen Situationen am besten zeige. «Wenn heute aus medizinischen Gründen körperliche Distanz gefragt ist, müssen wir jetzt soziale Nähe zeigen.»
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Richard $choll, 29.03.2020, 19:31 Uhr Endlich mal einer der deutsch kann und weiss, was Abstand halten bedeutet. Nicht souscheldistänsing. Ich bin seit zwei Tagen ein Heimarbeiter, wie wir sie in der Schweiz vor 220 Jahren zu Zehntausenden schon hatten. Kein houmwörker. Auch meine Enkelkinder erleben tagsüber ihre Haus- oder Heimschule, kein houmskuuling. Und der Stillstand von Teilen unserer Wirtschaft ist mit dem neumodischen Wort lokdaun schlecht umschrieben.
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