Irrfahrten und Kollisionen

Luzern: Hier kams am Wochenende zu Unfällen

Der Autofahrer dieses Opels war zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert. (Bild: Luzerner Polizei)

Am Wochenende ereigneten sich im Raum Luzern mehrere Verkehrsunfälle. Unter anderem bretterte ein Autofahrer im Sonnenbergtunnel gegen eine Tunnelwand.

Am Montagmorgen informierte die Luzerner Polizei über Verkehrsunfälle, die sich während des Wochenendes in Luzern und Umgebung ereignet haben. So kam es am Freitagmittag nach 15.30 Uhr nachmittags zu einem ersten Unfall in Kriens. Ein Autofahrer fuhr in Fahrtrichtung Norden in den Sonnenbergtunnel und prallte aus bisher unbekannten Gründen gegen eine Tunnelwand. Im Anschluss kollidierte er noch mit einem Lieferwagen.

Der Autofahrer zog sich bei den Zusammenstössen leichte Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst in ein Spital überführt. Der Gesamtsachschaden liegt gemäss Polizei bei rund 41'000 Franken. Die Autobahneinfahrt Kriens musste in Richtung Norden vorübergehend gesperrt werden.

Selbstunfall in Ruswil

Zu einer unschönen Szene kam es auch am Sonntagabend in Ruswil, als ein 21-jähriger Mann kurz nach 18 Uhr auf der Kantonsstrasse in Richtung Hellbühl unterwegs war. Im Gebiet Grämse kam er von der Strasse ab, fuhr durch eine Hecke und landete auf einer Wiese. Der Mann zog sich mehrere Verletzungen zu und musste ebenfalls ins Spital. Ein Alkoholtest ergab: Der junge Mann war mit rund 1 Promille unterwegs. Bis zum Entscheid des Strassenverkehrsamts darf der Mann kein Motorfahrzeug mehr lenken. Der Sachschaden liegt bei 6500 Franken.

Auto auf Irrfahrt in Ballwil

Der jüngste Unfall ereignete sich am frühen Montagmorgen um 6.30 Uhr in Ballwil. Beim Kreisel prallten zwei Autos zusammen und blockierten damit die Bahngleise, die unmittelbar neben dem Kreisel verlaufen. Der Rettungsdienst musste eine der verunfallten Personen für eine Kontrolle ins Spital fahren. Der Bahnverkehr war vorübergehend beeinträchtigt.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung Luzerner Polizei
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1 Kommentar
  • Profilfoto von Anonym
    Anonym, 04.03.2024, 17:19 Uhr

    Man weiss es ja eigentlich – genug Zeit einplanen, alle gehen zeitgleich zur Arbeit.
    Da kann man doch damit rechnen, dass unnötige Hektik entsteht, welche sich vermeiden lassen würde und so auch unnötige Unfälle wie dieser in Ballwil heute morgen.
    Die ganze Region um Ballwil war eingeschränkt befahrbar, aufgrund Staus und Zug-Ausfällen. Top – da hatten wieder mal alle was davon.
    Lieber 5 Minuten später abfahren, dafür aber keinen Stress-Unfall bauen.

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