Kreisel im Luzerner Wesemlin-Quartier

Kinder in Gefahr? Tempo 30 beim Kreisel Unterlöchli gefordert

Pascal Christen (links) und Urs Zürcher setzen sich für Tempo 30 beim Kreisel Unterlöchli ein. (Bild: kap)

Viele Kinder aus dem Wesemlin-Quartier müssen auf dem Weg zur Schule den Kreisel überqueren. Zwei Familienväter fordern jetzt in einer Petition, dass rund um den Kreisel Tempo 30 eingeführt wird. Die Stadt Luzern aber denkt nicht mal daran.

Viele Autos verkehren an diesem Abend über den Kreisel Unterlöchli, in den die Adligenswiler- und Hünenbergstrasse münden. Unter anderem donnert ein Auto eines grossen Pizzakuriers von der Hirslanden-Klinik St. Anna her kommend über den Kreisel in Richtung Ebikon und Adligenswil. «Das war jetzt genau ein Paradebeispiel für das Problem», sagt Pascal Christen, der am Strassenrand steht.

Der Familienvater wohnt unweit des Kreisels. Seine Kinder besuchen die Primarschule Unterlöchli und müssen dafür täglich den Fussgängerstreifen an der Kreiselausfahrt überqueren. Das bereitet ihm Sorgen. Seiner Erfahrung nach fahren viele Autofahrer mit hoher Geschwindigkeit über den Kreisel. Besonders betroffen sei die Achse, die zuvor der Pizzakurier genommen hat.

Kreisel wäre aufgrund der Verkehrsführung heute kaum mehr erlaubt

Das Problem des Kreisels: Wer ihn auf der Adligenswilerstrasse überquert, kann ihn praktisch ohne abzubremsen überfahren. Der Grund dafür ist, dass Autofahrer fast keine Lenkbewegung machen müssen, da die Verkehrsführung ziemlich gerade über den Kreisel führt. Gemäss heutigen Standards wäre der Kreisel daher nicht mehr zulässig. Dieses Problem ist auch der Stadt Luzern bekannt.

Jetzt will Christen, dass die Stadt das Problem angeht. Er hat dafür kürzlich eine Petition lanciert, welche die Ausweitung der Tempo-30-Zone in Richtung St. Anna und bis zur Stadtgrenze fordert. Das würde die Sicherheit deutlich erhöhen, ist er überzeugt.

Weil die Adligenswilerstrasse den Kreisel ziemlich gerade durchquert, sind hohe Geschwindigkeiten im Kreisel möglich. (Bild: kap)

Christen beobachtet noch ein weiteres Problem: «Viele Autofahrer, die von der Hünenbergstrasse zum Kreisel gelangen, haben einen lange Tempo-30-Zone hinter sich» (zentralplus berichtete). Diese endet kurz vor dem Kreisel Unterlöchli. «Viele denken sich wohl: ‹Endlich aus der Tempo-30-Zone raus.› Und geben zusätzlich Gas».

Quartiervereinspräsident hat bereits vor Jahren Bedenken geäussert

«Es gibt so viele Fahrer, die sich rücksichtslos verhalten. Es ist eine Frage der Zeit, bis sich einmal ein Unglück ereignet», doppelt Urs Zürcher nach. Im Jahr 2018 habe ein Auto seinen Sohn auf dem Fussgängerstreifen angefahren, erzählt er. Glücklicherweise kam der Sohn mit dem Schrecken davon, blieb unverletzt.

Zürcher habe später Bedenken hinsichtlich der Verkehrssicherheit geäussert – die Stadt Luzern vertröstete ihn. Vonseiten der Stadt habe es im Januar 2020 geheissen, dass diese bei der nächsten Strassensanierung prüfe, wie die Situation verbessert werden könnte. Mindestens drei Jahre werde das noch dauern. Jetzt, dreieinhalb Jahre später, wird klar: Es wird nochmals mindestens vier Jahre dauern, bis der Kreisel Unterlöchli saniert wird. Das schreibt Thomas Karrer, Projektleiter Mobilität bei der Stadt Luzern, auf Anfrage.

Die Tempo-30-Zone beginnt in der Hünenbergstrasse unmittelbar nach dem Kreisel. Die Petitionäre fordern, dass Tempo 30 rund um den Kreisel gilt. (Bild: kap)

Kreisel ist kein Unfall-Hotspot: Tempo-30-Zone wohl chancenlos

Bereits jetzt zeichnet es sich aber ab, dass die Stadt Luzern wenig von der Tempo-30-Zone rund um den Kreisel wissen will. Geprüft werde eine solche nämlich nicht, schreibt Karrer. «Das Unfallgeschehen weist keinerlei Auffälligkeiten auf.» Und tatsächlich zeigt die Unfallstatistik lediglich einen Unfall mit einem Leichtverletzten in den vergangenen zehn Jahren auf.

Urs Zürcher und Pascal Christen weisen aber auch noch auf das Problem der Lärmbelastung hin. Mit der Ausweitung der Tempo-30-Zone würde es deutlich ruhiger im Quartier, sind die Initianten überzeugt. Pascal Christen zeigt sich enttäuscht darüber, dass die Stadt Luzern keine Tempo-30-Zone prüft. «Wir bleiben dran», versichert er. Die Rückmeldungen, die er zur Petition erhalte, seien fast ausschliesslich positiv. «Wir sind sehr zufrieden.» Zurzeit haben 136 Personen die Petition unterschrieben. Noch fehlen rund 60 Unterschriften bis zum Sammelziel.

Verwendete Quellen
  • Persönliches Treffen mit Pascal Christen und Urs Zürcher
  • Website der Petition
  • Schriftlicher Austausch mit Thomas Karrer, Projektleiter Mobilität bei der Stadt Luzern
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23 Kommentare
  • Profilfoto von Stefan
    Stefan, 27.06.2023, 15:37 Uhr

    Herr Christen will also eine 30er Zone die vom Kreisel bis zum Utenberg führt. Wohlgemerkt durch ein Waldgebiet wo weder ein Haus noch sonst was steht. Früher war da sogar 60 km/h und es gab keine Probleme. Wenn die 30er Zone zudem soweit verlängert wird wie er es sich wünscht, endet sie praktisch vor dem St. Anna und der Dreilindenstrasse. Da fangen dann auch schon die nächsten beiden 30er Zonen an. Am Schluss ist überall nur noch 30. Was unterdessen abgeht ist doch Wahnsinn.
    Steht auch nur irgendwo im Umkreis von 100m einer Strasse ein Haus, wird von den Anwohner 30 gefordert. Wo führt das noch hin wenn jeder bei sich eine 30er Zone will? Genau, flächendeckend 30. Das ist doch einfach nur ein egoistisches Getrotze.
    Er hat 30 ich will auch 30. Mimimimi.
    Wer in einem Urbanen Zentrum leben will muss auch mit gewissen Konsequenzen leben und sonst soll er dahin umziehen wo es ruhiger ist. Aber Achtung, auf dem Land oder der Aglo hat man auch nicht nur Vorteile. De 5er und’s Weggli gibts nun einfach mal nicht.

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    • Profilfoto von Manuel
      Manuel, 27.06.2023, 19:40 Uhr

      Genau, mit gewissen Konsequenzen leben: Dann gewöhnen Sie sich gefälligst daran, dass ein 2-Tonnen-Einpersonenwagen, der 10 Quadratmeter Platz benötigt, im urbanen Raum nichts zu suchen hat – absolut nichts! Das idiotischste Fortbewegungmittel für die Siedlungszusammensetzung. Aber dauert noch einige Jahre, bis das die freie Fahrt-Bürger-Gesellschaft merkt.
      Gleiche Diskussion wie bei der Einführung von Tempo 30 in Wohnqurtieren und der Einführung einer autofreien Altstadt vor einigen Jahrzehnten.

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    Roli Greter, 27.06.2023, 05:35 Uhr

    Die nonbinäre Indokteinierung ist die grössere Gefahr für unsere Kinder…

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    • Profilfoto von Manuel
      Manuel, 27.06.2023, 19:47 Uhr

      Genau, und der Fake-Klimawandel sowie die Lügenpresse. Bitte alle Kinder zu Herr Greter ins Gesinnungsseminar schicken, danke.

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  • Profilfoto von Markus
    Markus, 26.06.2023, 23:07 Uhr

    Ich finds eine gute Sache, auch wenn nicht viele Unfälle bis jetzt. Die Sicherheit auf dem Schulweg würde für die Kids erhöht (Kindergarten bis 4. Primär). Ich bin der Meinung, dass man die Kids überhaupt nicht in Watte packen soll, aber wenn solch kleine Massnahmen umgesetzt werden könnten, fänd ich gut. Evt könnte die 30erZone ein paar hundert Meter vor dem Kreisel beginnen. Oder auch die Verkehrsführung entsprechend angepasst werden, dass die Auto wirklich stark abbremsen müssten, um den Kreisel passieren zu können.

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  • Profilfoto von Hegard
    Hegard, 26.06.2023, 12:05 Uhr

    Der Fussgänger hatte früher kein Vortrittsrecht auf dem Zebrastreifen und auf Goodwill eines PW Fahrers angewiesen, denn es gab damals schon Raudis und lernte als Kind damit umzugehen! Aber heute muss öfters auf Veloraudis achten, auch auf dem Trottoir und da nützt 30 Km/h nichts.

    Die kurze 30 Zonen Freigabe vor dem Kreisel verstehe ich zwar auch nicht, aber den ganzen Kreisel in die 30 Zone einzugrenzen findw ich übertrieben! Zwischen St. Anna und Kreisel gibts ja noch den Strassenübergang mit Zebrastreifen und Ampel (Eingeschaltet?). Die Kinder sollten auch lernen, mit dem Verkehr umzugehen!

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    • Profilfoto von Andrea
      Andrea, 29.06.2023, 09:30 Uhr

      Die Ampel beim Wäldli zwischen St. Anna und dem Kreisel gibt es schon lange nicht mehr. Sie war defekt und meiner Meinung nach war es der Stadt zu teuer, diese zu ersetzen.

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  • Profilfoto von Frau Bättig
    Frau Bättig, 26.06.2023, 11:24 Uhr

    Die Zeit wo für eine Petition aufgewendet wir, würde man besser für die Kinder nutzen , dass sie wieder lernen wie man sich im Straßenverkehr verhält. Und das die Strasse kein Spielplatz ist. Äs gäbe viel weniger Unfälle wenn jeder nicht immer auf sein Vortit pochen würde.

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    Philipp, 26.06.2023, 10:51 Uhr

    Bei den 30er Zonen Wahn frage ich mich langsam wie wir früher als Kinder überhaupt überleben konnten. Man tut so als währen früher tagtäglich Kinder überfahren worden. Die Hypochonder-Eltern sollten Ihren Kindern besser mal wieder mal beibringen wie man sich im Strassenverkehr verhält, anstatt Ihnen zu zeigen wie Sie Ihr iPad oder Smartphone richtig bedienen. Aber 2-3 mal mit dem Nachwuchs in die Schule zu laufen ist für viele Eltern halt schon zu viel Aufwand.

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    • Profilfoto von C. Bucher
      C. Bucher, 26.06.2023, 12:29 Uhr

      Ich finde es nicht in Ordnung, wie Sie Eltern schlechtmachen, statt sich sachlich zum Thema zu äussern.
      Es ist unbestritten, dass der Autoverkehr in der Stadt und Agglo zugenommen hat. Sichere Schulwege waren schon in den Achtzigern und Neunzigern Jahren ein Thema und sind es zu Recht auch heute.

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      • Profilfoto von Philipp
        Philipp, 26.06.2023, 14:18 Uhr

        Fakten aufzuzeigen hat nichts mit Eltern schlecht machen zu tun. Ich sehe das ja genügend bei befreundeten Eltern die sich keine Zeit mehr für Ihre Kinder nehmen. Das gilt für vieles und nicht nur für den Verkehr.
        Und ja, es hat unbestritten mehr Verkehr. Aber selbst das ist kein Problem solange sich alle etwas vernünftig verhalten und an die Regeln halten. Wenn ein Auto kommt wartet man halt bis es steht und geht dann über die Strasse. Ob man nun als Fussgänger Vortritt hat oder nicht spielt doch keine Rolle. Ich würde deshalb meinen Kinder nie sagen sie sollen einfach auf die Strasse laufen, sondern Ihnen geduldig beibringen zu warten bis das Auto, der Bus, der Lastwagen oder das Fahrrad steht. Und zwar solange bis sie es verstanden haben.
        Von mir aus verteilt Bussen an alle die nicht anhalten wenn jemand am Fussgängerstreifen wartet.
        Aber mit der Geschwindigkeit hat das alles doch nichts zu tun.

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    Baldo, 26.06.2023, 09:16 Uhr

    Ich würde sagen, wieder so etwas das total übertrieben wird.
    Steht mal beim Kreisel, dann seht ihr das das Problem nicht die Autofahrer sind.

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  • Profilfoto von PSCHT
    PSCHT, 26.06.2023, 08:48 Uhr

    Wäre doch kein Problem die bestehende 30er-Zone um hundert Meter bis zum Kreisel zu erweitern. Verstehe das Problem der Stadt nicht. Das würde kaum Aufwand bedeuten und die Sicherheit um das Schulhaus generell erhöhen.

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    • Profilfoto von Sandro
      Sandro, 26.06.2023, 10:55 Uhr

      Ganz schlau. Wenn man das tun würde, haben wir überall nur noch 30er Zonen weil heutzutage fast alle paar hundert Meter ein Kreisel kommt. Aber das ist ja der Traum aller Grünen. Ein vernünftiges Miteinander würde besser funktionieren. Hat es früher auch getan und zwar ohne tote am Laufmeter.

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      • Profilfoto von Kommentarschreiber
        Kommentarschreiber, 26.06.2023, 19:47 Uhr

        @Sandro
        Dann studieren Sie doch mal die untenstehende Unfallstatistik von früher mit scheinbar weniger Toten, bzw. den heutigen «Toten am Laufmeter»:
        https://de.statista.com/themen/4376/verkehrsunfaelle-in-der-schweiz/#topicOverview
        Ihr Kommentar ist das Resultat davon, dass Sie Ihre Meinungen zu Fakten zurechtgebiegen.
        Und dann erläutern Sie mir bitte noch Ihr persönliches «vernünftiges Miteinander», nach dem dann alles besser sein wird.

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  • Profilfoto von D.h
    D.h, 26.06.2023, 07:38 Uhr

    Es muss immer zuerst Tote geben, bevor etwas gemacht wird. Die Behörden trinken lieber den ganzen Tag Kaffee, statt auf ein Anliegen einzugehen.

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    • Profilfoto von Marie-Françoise Arouet
      Marie-Françoise Arouet, 26.06.2023, 09:13 Uhr

      So wie ich das verstehe, haben die „Behörden“ sogar eine Unfallstatistik über mindestens die letzten 10 Jahre erstellt und mehrmals einem Herrn Zürcher geantwortet. Aber der Standardsatz mit den „Toten zuerst“ zieht natürlich immer. Er passt genau zwischen das Aufstehen und den Morgenkaffee.

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  • Profilfoto von Lötscher Hans
    Lötscher Hans, 26.06.2023, 06:57 Uhr

    Alle Kreisel, gesammtschweizerisch sollten mit
    3o kmh beschränkt werden , zumal viele Fussgänger- Übergänge zu nahe am Kreiel sind.

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    • Profilfoto von Philipp
      Philipp, 26.06.2023, 10:47 Uhr

      Dann versetzt man besser alle Fussgängerstreifen etwas weg. Denn die sind das Übel. Wenn man bei jedem Kreisel eine 30er Zone macht, fahren wir ab morgen plötzlich überall nur noch 30km/h.

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  • Profilfoto von Jerome Halter
    Jerome Halter, 26.06.2023, 06:55 Uhr

    Diese Tempo 30 Zone dort ist eh reine Schikane. Und die Kinder sollen ja eh nur gehen wenn das Auto steht. Vielleicht mangelt es an der Erziehung?

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    • Profilfoto von Tamara Müller
      Tamara Müller, 26.06.2023, 14:32 Uhr

      Ui Herr Halter, sie dürfen doch nicht die armen überforderten Eltern in die Pflicht nehmen. Die eigene Work / Life Balance ist doch heutzutage wichtiger als sich um seinen Nachwuchs zu kümmern.
      Die Kinder schickt man heute doch lieber in die Kita anstatt sie selber gross zu ziehe, später dann soll der Lehrer die Erziehung übernehmen und am Mittag sollen Sie neusten Umfragen zu folge am besten auch noch gleich von der Schule betreut und bekocht werden. Ganz nach dem Motto. Wir haben’s auf die Welt gestellt, der Rest der Arbeit sollen nun bitte andere übernehmen.

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      • Profilfoto von Kommentarschreiber
        Kommentarschreiber, 26.06.2023, 20:11 Uhr

        @Tamara Müller
        Kennen Sie die beiden Herren Christen und Zürcher so gut, dass Sie über deren Familienverhältnisse Bescheid wissen? Oder packen Sie einfach nur die gute Gelegenheit beim Schopf, um Ihre politischen und pädagogischen Ansichten einem breiten Publikum mitteilen zu können?

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      • Profilfoto von Jerome Halter
        Jerome Halter, 26.06.2023, 20:25 Uhr

        Kinder als Accessoire ist der Zeitgeist. Sieht man gut wenn man den Artikel liest über Kinder/Kleinkinder in der Badi wo die Eltern am Handy sind. Was nun? Dort auch Tempo 30?

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