Gebäudeversicherung zieht Bilanz

Täglich hunderte Meldungen nach Unwetter in Zug

Mehrere Unterführungen standen bei den Juni-Unwettern in Zug unter Wasser. (Bild: Zuger Polizei)

Die beiden heftigen Unwetter am Montag vom 21. und 28. Juni haben im Kanton Zug 4'500 Meldungen nach sich gezogen. Die Gebäudeversicherung Zug schätzt die Höhe des Schadens auf 40 Millionen Franken.

Die provisorische Schadensbilanz der Gebäudeversicherung Zug (GVZG) im Zusammenhang mit den beiden Unwettern vom 21. und 28. Juni verdeutlicht die Dimension der Vorfälle: Registriert wurden rund 4'500 Meldungen mit einer Schadenhöhe von über 40 Millionen Franken, wie die GVZG am Dienstag mitteilt.

Grosse Teile des Kantons Zug sind an den beiden Montagen arg getroffen worden (zentralplus berichtete). «Seit diesen Ereignissen läuten die Telefone bei der GVZG praktisch ununterbrochen und es kommen täglich hunderte Schadenmeldungen dazu», heisst es in der Mitteilung. Dementsprechend stark gefordert sind auch die Mitarbeiter der GVZG, die sowohl intern als auch vorübergehend von sechs zusätzlichen Personen unterstützt werden. Trotz der Aufstockung liessen sich Wartezeiten allerdings nicht vermeiden.

Auch im Nachbarkanton Luzern hat die Gebäudeversicherung am Dienstag Bilanz gezogen. Dort liegt die Schadenssumme nach dem heftigen Gewitter von Ende Juni bei 150 bis 200 Millionen Franken (zentralplus berichtete).

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