Stadt Luzern soll Cannabisprojekte fördern

Lizenz zum Kiffen: Die BDP Stadt Luzern fordert die Luzerner Stadtregierung auf, sich für die Teilnahme an künftigen Cannabisprojekten einzusetzen. Dies schreibt die Partei in einer Mitteilung.

Hinweis zum Thema: Die Grünliberale Partei der Stadt Luzern hat im März einen Vorstoss pendent, der legales Kiffen möglich machen soll (zum Artikel).

Städte wie Basel und Bern machen es bereits erfolgreich vor; Zürich und Genf prüfen Versuchsmodule. Für die BDP Stadt Luzern will zudem, dass die Einführung von Cannabisclubs, die nur für registrierte Mitglieder sind, geprüft wird.

«Städte wie Barcelona kennen sogenannte Cannabisshops bereits, in denen nur registrierte Mitglieder eine bestimmte Menge konsumieren dürfen», schreibt Parteipräsident Denis Kläfiger. «Verschiedene Zahlen belegen klar und deutlich, dass der Cannabiskonsum so nicht zu-, sondern abnimmt.» Der Schwarzmarkt werde zudem eingedämmt, weil das Cannabis von kontrollierten und lizensierten Bauern angepflanzt wird.

Die BDP Stadt Luzern kann sich ein solches Modell auch für die Stadt Luzern gut vorstellen: Zentral sei aber, dass nur registrierte Mitglieder in diesen Clubs Cannabis konsumieren. Zudem brauche es eine Altersgrenze und eine klare Mengenbeschränkung. Das Cannabis für diese Clubs dürften nur Bauern mit einer Speziallizenz anpflanzen.

Es braucht nun ein rasches und gründliches Handeln, welches natürlich aber auch eng an Präventionsmassnahmen geknüpft werden mu

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