Für einen Hilfsfonds

Stadt Luzern erhält 6,7 Millionen: Hinterlassenschaften einer Verstorbenen

Die Frau hat der Stadt Luzern 6,7 Millionen Franken vermacht. (Bild: Pixabay)

Ganz unverhofft erbt die Stadt Luzern einen beträchtlichen Geldbetrag von einer Privatperson. Die Verstorbene vermachte der Stadt nämlich Millionen, die für den Sozialfonds zu verwenden sind.

Ziemlich überrascht war die Stadt Luzern, als sie von der im Mai 2020 verstorbenen Margaretha Binggeli unverhofft 6,7 Millionen Franken erbte. Das Testament der mit knapp achtzig Jahren verstorbenen Frau besagt, dass das Geld aber nicht einfach so ausgegeben werden darf, sondern für den Sozialfonds gedacht ist, wie die «Luzerner Zeitung» berichtet.

Dabei gibt es aber ein kleines Problem: Den Fonds gibt es schlichtweg nicht mehr. Aus diesem Grund hat die Stadt Luzern neu den Margaretha-Binggeli-Fonds gegründet, der seit dem 1. Januar besteht. Der neue Fonds enthält beinahe die gleichen Bestimmungen wie der bisherige Sozialfonds. Das Geld kann somit an Personen gesprochen werden, die seit mindestens drei Jahren in der Stadt Luzern wohnen und sich in einer finanziellen Notlage befinden.

Auch Institutionen sind von der Bezugsberechtigung von Geld des Fonds nicht ausgeschlossen. Dies, sofern die Tätigkeiten mit einem Bereich aus dem Bildungs-, Gesundheits- oder Sozialwesen zusammenhängen. Zudem sollen ihre Leistungen und Projekte «mehrheitlich den Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Luzern zugutekommen», heisst es in der «LZ».

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