Shaqiri überrascht Krienser Junioren

Auch der Assistenztrainer auf dem Krienser Kleinfeld war nicht echt: Shaq mit Schauspieler Martin Kulhawy. (Bild: Dan Cermak, Blick)

Grosse Augen machten kürzlich unsere Krienser Fussball-Junioren. Ein Nati-Star überraschte sie im Training – inkognito, mit Vollbart.

Einmal im Leben seinem Idol ganz nah sein: Wer wünscht sich das nicht? Für die C-Junioren des SC Kriens ging der Traum in Erfüllung. Der BLICK ermöglichte in der neuen Leseraktion «BLICK erfüllt Wünsche» das aussergewöhnliche Treffen.

Anbei ein Auszug aus dem Blick-Artikel: «Fussballstar Xherdan Shaqiri (23), der Nati-Spieler, der vor einem halben Jahr von Bayern München zu Inter Mailand gewechselt hatte, half mit Herzblut mit, den Jugendlichen einen unvergesslichen Tag zu

bereiten. Der Ballkünstler entpuppte sich als gewitzter Verwandlungskünstler – und sorgte für eine Riesenüberraschung.
Die jungen Fussballer des SC Kriens ahnen nichts, als sie am Montag, 1. Juni, zum Training ins Stadion Kleinfeld einlaufen. Die Begeisterung der jungen Luzerner hält sich anfänglich in Grenzen. Denn Coach Tanev Zivorad kündigt als Spezialgast die «Trainerlegende Hansueli Strasser» an.

Er hatte sich gewünscht, «noch einmal ein Training mit Jungen abzuhalten». Keiner schöpft Verdacht. Die Verwandlung von Shaq in einen alten Sack dauerte zweieinhalb Stunden. Sie gelang perfekt, auch in den Augen des Nati-Stars.

Es gehörte aber auch Schauspieltalent dazu, damit die Zauberei des Zauberzwergs nicht aufflog. Er habe sich konzentrieren müssen, sagt Shaqiri, um sich nicht durch die Körpersprache zu verraten. So schleicht er als angeblicher Hansueli Strasser behäbig über den Platz, treibt die Jungen mit seinen mittelalterlichen Trainingsmethoden an.

Doch als sich der Bärtige selber mal den Ball nimmt und ihn eiskalt im Tor versenkt, erntet er erste anerkennende Blicke der Junioren. Ungläubiges Staunen dann, als der vermeintlich Alte einen um den andern agil ausdribbelt. Das kann doch nicht wahr sein! Mitten im Spiel legt Shaqiri Käppi und Perücke ab, reisst sich den Bart vom Gesicht. Jetzt erkennen ihn die Jungen! Begeistert stürmen sie auf ihn zu, umarmen, drücken ihn.

Natürlich gibts später für jeden ein Fussballleibchen mit persönlicher Widmung. Shaq nimmt sich viel Zeit, erfüllt jeden Selfie-Wunsch der über 400 Junioren und ihrer Eltern. Das Schönste am Shaq-Coup: Er ist für einen guten Zweck

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