Luzern baut dezentrales Impfangebot aus

Schiff Ahoi – So läuft das Impfen auf der MS Saphir

Das Impfschiff ist an der Landungsbrücke fünf vor dem KKL vertäut. (Bild: Kanton Luzern)

Die MS Saphir dient ab kommendem Montag als temporäres Impfzentrum. Das Impfschiff ist täglich von 11 Uhr bis 20 Uhr in Betrieb, solange eine Nachfrage besteht. Allerdings verkehrt das Schiff während dieser Zeit nicht auf dem See, sondern ist an der Landungsbrücke 5 beim KKL in Luzern vertäut.

Der Kanton Luzern baut sein dezentrales Impfangebot weiter aus. Nachdem der Kanton zuerst zusätzliche Termine an den dezentralen Impfstandorten im Surseepark oder in der Mall of Switzerland verkündet hat, nimmt er nun ein weiteres, spezielles Impfangebot in Betrieb: ein Impfschiff. Damit reagiert der Kanton auf den bisherigen Erfolg der dezentralen Impfkampagne, in der sich schon mehrere tausend Personen spontan haben impfen lassen.

Ab kommendem Montag, 4. Oktober, steht mit der MS Saphir ein weiteres spontanes Walk-In Impfangebot zur Verfügung. So wurde der Innenraum des Schiffs in ein Impfzentrum mit mehreren Kabinen umfunktioniert, in denen die Impfungen durchgeführt werden. Allerdings verkehrt die MS Saphir gleichzeitig nicht auch noch auf dem See, sondern ist bei der Landungsbrücke fünf beim KKL in Luzern vertäut.

So sieht das Impfschiff MS Saphir derzeit im Innenbereich aus. (Bild: Kanton Luzern)

Das Impfschiff ist täglich von 11 Uhr bis 20 Uhr in Betrieb. Je nach Nachfrage können die Betriebszeiten und -tage angepasst werden. Der Kanton Luzern betreibt das Impfschiff in Zusammenarbeit mit der Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee (SGV) und der Hirslanden-Gruppe.

«Es freut mich, dass wir nach dem Impf-Truck jetzt auch ein Impfschiff haben», wird Gesundheitsdirektor Guido Graf in einer Mitteilung des Kantons zitiert. «Die dezentralen Impfangebote sind sehr beliebt und mit dem Impfschiff haben wir eine weitere attraktive Variante an einem zentralen Standort.»

Weiter appelliert Graf einmal mehr an die Bevölkerung, sich möglichst bald impfen zu lassen: «Ich rufe dazu auf, eines der vielen Impfangebote zu nutzen. Je höher die Impfquote ist, desto besser ist die Ausgangslage für den kommenden Winter», sagt der Gesundheitsdirektor.

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2 Kommentare
  • Profilfoto von Peter Bitterli
    Peter Bitterli, 01.10.2021, 17:13 Uhr

    Ihr könnt auch nicht publizieren, was man euch so schreibt. Wenn das „Impfschiff“ dann gähnend leer steht, dürft ihr meine Texte entschädigungsfrei in euren diesbezüglichen Bericht übernehmen. Kein Problem.

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  • Profilfoto von Peter Bitterli
    Peter Bitterli, 01.10.2021, 15:58 Uhr

    Das Problem ist ja, dass gar keine Nachfrage besteht. Die Zahl sinkt schon wieder dramatisch. Jetzt warten sie ab, was bei Bezahlung der Tests passiert. In der Zwischenzeit geht die Gastronomie definitiv hops. Der Weg über Schikane und Zweiklassengesellschaft wird nicht funktionieren. Fragt sich, mit welcher Begründung die dann wieder raus finden, wenn schon jetzt keine einzige Kennzahl eine Fortsetzung der epidemischen Lage rechtfertigt.

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